Authentischer Urlaub – Alpine Feste und Traditionen

Authentischer Urlaub – Alpine Feste und Traditionen

Alpabfahrt im UNESCO Biosphäre Entlebuch zwischen Bern und Luzern
Christkindlmarkt in Innsbruck (Tirol/ Österreich)
Krampuslauf in Salzburg (Österreich)

In den Alpen wartet auf UrlauberInnen atemberaubende Landschaft und reiche kulturelle Vielfalt. Deshalb ist die Region der weltbekannten Gebirgskette ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Outdoor-Freunde. Allerdings bietet sie abgesehen von Wanderspaß und Naturerlebnis auch eine Fülle von traditionellen Festen und Veranstaltungen, die nachhaltig zum Charme und der Authentizität der Alpenregion beitragen. Welche Alpenfeste und Traditionen sollte man unbedingt einmal selbst erlebt haben?

Auswahl des perfekten Reiseziels

Beim Buchen des Urlaubs sind ganz unterschiedliche Parameter für die Auswahl des Reiseziels ausschlaggebend. Während manche Reisende besonders auf die Qualität der Unterkunft Wert legen, ist es anderen besonders wichtig, wie die Umgebung vor Ort ist. Immer mehr Touris planen außerdem örtliche Events oder traditionelle Veranstaltungen in ihre Urlaubsplanung ein, um vor Ort möglichst viel von der Kultur der Stadt mitzuerleben. Anbieter wie Opodo nutzen dabei viele, um sich bei der Buchung von Flug und Unterkunft helfen zu lassen und die besten Preise für die gewählte Destination zur gewollten Reisezeit zu erhalten.

Schweizer Kuhparaden

Die Alpen in der Schweiz erkennt man auf vielen Fotos an ihren malerischen Weidelandschaften mit wohlgenährten, grasenden Kühen. Auf den Schweizer Kuhparaden laufen eben diese Kühe auf ausgewählten Pfaden. In verschiedenen Regionen in der Schweiz zählen die Events mit den geschmückten Kühen zum traditionellen Almabtrieb am Ende des Sommers im September und Oktober. Die Tiere tragen bunte Blumenkränze, Glocken und kunstvolle Verzierungen und schaffen damit ein buntes Farbenspiel zwischen saftigen Wiesen und grünen Wäldern. Die Termine der Kuhparaden variieren je nach Ortschaft um einige Tage und Wochen. Auch von Witterung und Temperaturen sind die Veranstaltungen abhängig, denn wann die Kühe aus den Bergen zurück ins Tal kehren, hängt auch davon ab, wie lange der Wintereinbruch auf sich warten lässt. Wer sich für eine Unterkunft direkt am Bauernhof entscheidet, hat die größten Chancen das Geschehen aus nächster Nähe zu erleben.

Fasnacht in Basel, Schweiz

Zu den größten und beliebtesten Karnevalsveranstaltungen in der Schweiz zählt die Fasnacht in Basel. In der Faschingszeit Ende Februar oder Anfang März sorgt das Fest mit farbenfrohen Umzügen, Kostümparaden und Musikveranstaltungen für gute Unterhaltung bei tausenden BesucherInnen. Die festliche Zeit hat eine einzigartige Tradition und beginnt jedes Jahr drei Tage vor Aschermittwoch. Von den Einheimischen wird das Event mit großer Leidenschaft gestaltet und gefeiert. Wer hier live dabei sein möchte, sollte Unterkünfte bereits weit im Voraus buchen, denn wenn die Basler Fasnacht beginnt, ist die Stadt restlos ausgebucht.

Perchtenlauf in Österreich

In Österreich gilt der Perchtenlauf als beeindruckendes alpines Brauchtum, das eine lange Tradition hat und immer noch gerne gefeiert wird. Die maskierten Gestalten, die als Perchten bekannt sind, ziehen dabei durch die Stadt und sollen böse Geister vertreiben und dem Winter den Gar ausmachen. Traditionell laufen die furchterregenden Gestalten Ende November oder Anfang Januar durch die Dorfgemeinden und haben ihren Höhepunkt während der Weihnachtszeit. Eine faszinierende Mischung aus Mythologie, Gemeinschaftsfest und Folklore beschreibt das einmalige Erlebnis. Viele UrlauberInnen verbinden das unterhaltsame Erlebnis mit einem Ski- oder Winterurlaub. Um sicherzugehen, dass das Event nicht verpasst wird, lohnt es sich, sich bei dem ortsansässigen Hotel nach den genauen Terminen zu erkundigen.

Weihnachtsmärkte in Deutschland und Österreich

Im deutschsprachigen Raum sind Weihnachtsmärkte so beliebt wie nirgends sonst. Besonders in Deutschland und Österreich finden Reisende in jeder größeren Gemeinde die weihnachtlichen Glühweindörfer, in denen gebrannte Mandeln und traditionelle Handwerkskunst verkauft werden. Neben den klassischen Buden mit heißem Punsch und Ofenkartoffeln oder Weihnachtsplätzchen können hier handgefertigte Geschenke gekauft werden. Bei festlicher Beleuchtung und in magischer Umgebung kommt bei jedem Weihnachtsstimmung auf. Die Städte mit den größten und außergewöhnlichsten Weihnachtsmärkten sind Nürnberg, München, Wien und Salzburg. Hier finden Touris die schönsten Angebote mit einer großen Palette an festlichen Aktivitäten. Die meisten Locations öffnen bereits Ende November ihre Pforten und bleiben bis zum 24. Dezember geöffnet. Ein Besuch während der Adventszeit ist für die meisten Deutschen ein absolutes Muss. Wer einen Adventsmarkt in den Bergen erleben möchte, kann diesen mit dem Urlaub in den besten Skigebieten verbinden.

Planung und Organisation

Wichtig zu beachten ist bereits bei der Reiseplanung, dass Preise und Verfügbarkeiten der Unterkünfte in der gewählten Region stark variieren können. Besonders während der Feiertage oder aufgrund lokaler Events können die Kosten stark steigen. Wer Flüge und Hotels frühzeitig organisiert, kann sich viel Geld sparen. Um den idealen Ort zu finden, sollte man seine persönlichen Vorlieben gut kennen. Karnevalsfans sollten sich das bunte Treiben bei der Basler Fasnacht nicht entgehen lassen. Angsthasen bleiben beim Perchtenlauf besser zu Hause, für mutige Abenteurer sind die gruseligen Gestalten möglicherweise genau das Richtige. Mit dem Weihnachtsmarkt macht man auf keinen Fall einen Fehler. Jede Veranstaltung bietet Einblicke in die Kultur der Region und birgt die Chance, den Urlaub zu einem besonderen Erlebnis zu machen.


Bildquellen:
Bild 1: Entlebucher Alpabfahrt © www.myswitzerland.com
Bild 2: Christkindlmarkt in Innsbruck © Alexander Tolmo
Bild 3: Krampuslauf in Salzburg © www.christkindlmarkt.co.at


Adrenalinjunkies → Ab in die Alpen mit Euch

Adrenalinjunkies → Ab in die Alpen mit Euch

Die Alpen sind der perfekte Spielplatz für den nächsten Adrenalinkick. Statt sich im Freizeitpark die Beine in den Bauch zu stehen, sagen wir: Ab in die Alpen mit Euch.
Erlebt die Alpen im Höhenrausch von oben, kletternder Weise oder mittendrin in den reißenden Fluten der Alpinen Flüsse.

Alpiner Höhenrausch beim Paragleiten in den Alpen
Canyoning in den Alpen - Adrenalin und WOW-Effekt am und im Wasser
Mega Swing & Flying Fox im Ötztal - Spezialtipp für Adrenalinjunkies

Alpiner Höhenrausch

1. Paragliding
Wer die Alpen von oben erleben möchte, kann sich den Traum vom Fliegen beim Paragliding erfüllen. Mit wenigen Anlaufschritten und einem erfahrenen Tandempiloten erlebst Du den Traum vom Fliegen und die Berge ganz nah. Der Tandemclub in Saltaus im Meraner Land bietet neben verschiedenen Flugrouten auch Handicap-Flüge an.

2. Die Alpen von oben im Heißluftballon
Um die majestätischen Alpen von oben zu bestaunen, startet Ihr am Besten in dem Ballondorf schlechthin – in Filzmoos. Bei gutem Wetter kann man bis zu 100 km weit über die eindrucksvollen Alpen sehen. Hoch oben und trotzdem scheinen die Gipfel zum Anfassen nah. Ein atemberaubendes Erlebnis!

Winter-Tipp: Jedes Jahr im Januar veranstaltet das Hanneshof Resort seine Hanneshof Ballonwochen. Bis zu 50 Heißluftballone sind zeitgleich in der Luft und zeigen sich vor der prachtvollen Kulisse.

3. Fallschirmspringen
Auch ein Sprung direkt ins Tal verspricht einen Kick, von dem Ihr sicher noch lange etwas habt. Fallschirmspringen kann man vielerorts in den Alpen. Viel Spaß macht es z.B. mit den St. Johanner Bergbahnen in den Kitzbüheler Alpen. Mit besonders Mutigen Überfliegern unternimmt der Pilot auch gerne ein paar akrobatische Einlagen. Für dieses unvergessliche Erlebnis brauchst Du keinerlei Vorkenntnisse, eine Einweisung erfolgt vor dem Flug.

Adrenalin und WOW-Effekt am und im Wasser

1. Rafting
Rafting kann man an vielen Stellen in den Alpen ausprobieren. Eine besonders schöne und lange Tour könnt Ihr in Maishofen erleben. Stürzt Euch gemeinsam mit erfahrenen Bootsführern für 2 Stunden in die Salzach. Die Ausrüstung wird gestellt und auch ein Transfer direkt vom Hotel ist möglich.

2. Canyoning
Sich in eine Schlucht abzuseilen oder eine Schlucht hinaufzuklettern erfordert Mut und Teamgeist. Dafür wird man mit einer besonderen Aussicht auf eine Tier- und Pflanzenwelt belohnt, die man sonst wohl nicht zu sehen bekommen würde. Angeboten wird das z.B. vom Rafting Center Taxenbach im Salzburger Land.

3. Stuibenfall Klettersteig direkt am Wasserfall
Um am höchsten Wasserfall Tirols entlang zu klettern, sollte man nicht nur schwindelfrei sein, sondern vor allem nicht wasserscheu, denn die Gischt rauscht direkt an Euch vorbei. Alle, die es ganz nach oben bis direkt an die Kante des Wasserfalls geschafft haben, werden mit einem atemberaubenden Blick über den Stuibenfall und das Tal belohnt. Und spoiler Alert: Eine Seilbrücke führt direkt über den Wasserfall drüber. Gänsehaut garantiert!

4. Wasserski, Parasailing und Wakeboarden
Action & Adrenalin direkt auf dem Wasser versprechen die zahlreichen Wassersportarten, die man auf den Alpenseen ausprobieren kann. Die Geschwindigkeit auf der Haut spüren, den Gleichgewichtssinn auf dem Board ausprobieren oder wie ein Adler über dem glitzernden Wasser schweben ist was für alle, die sich im Sommer gerne nass machen. Und das Beste: Alle Wassersportarten lassen sich in der Regel ganz schnell lernen und erfordern nur etwas Mut und Anleitung. Eine tolle Möglichkeit dazu bietet sich direkt am z.B. Wörthersee in der hauseigenen Wasserskischule der Seepension Ria in Maria Wörth.

Mitten durch die Wipfel

1. Mega Dive Schaukel
Unter der 70 Meter hohen Kärntner Brücke hängt sie, die größte Schaukel in den Alpen. Einmal schwerelos durch die Schlucht schweben und dabei die fantastische Aussicht genießen. Und diesen Adrenalinkick kann man auch zusammen erleben, denn bis zu 4 Personen können gleichzeitig schaukeln.

2. Mega Swing & Flying Fox im Ötztal
In der AREA 47 können ganz Adrenalin hungrige diese beiden luftigen Abenteuer kombinieren. Mit dem Mega Swing stürzt Du nicht nur am Seil in die Tiefe, sondern kannst den Blick auf’s Tal kräftig schwingend genießen. Der Flying Fox ist was für alle, die Höhe noch mit Geschwindigkeit kombinieren wollen. Hier rauscht Du am Stahlseil entlang 400 m weit durch das Ötztal. Gänsehaut und Begeisterungsschrei inklusive.

3. Hochseilgarten
Absolut familientauglich ist ein Besuch im Hochseilgarten. Mit Gleichgewichtssinn und Gefühl kannst Du zwischen den Baumwipfeln hindurch klettern und dabei Deine Kraft und Geschicklichkeit auf die Probe stellen. Und wenn die ganze Familie zusammen in den Bäumen unterwegs ist, macht es gleich noch viel mehr Spaß. Einen der vielen schönen Klettergärten in den Alpen findest Du z.B. im Paznauntal in Tirol.

Speed und Motoren

1. Sommerrodeln
Sommerrodeln hört sich lieblich an, ist aber im Gegenteil etwas für alle, die es besonders schnell mögen. In den Alpen gibt es zahlreiche Sommerrodelbahnen. Eine besonders coole befindet sich in den Kitzbüheler Alpen. Timoks Alm Coaster heißt das heiße Gefährt, mit dem der Gast in Fieberbrunn ins Tal rast! In 9 m Höhe donnerst Du innerhalb von 7 Min. die Gesamtstrecke von 1.160 m bei einem Höhenunterschied von 115 m von der Timoksalm oberhalb von Fieberbrunn ins Dorf hinunter und erlebst dabei einen Geschwindigkeitsrausch!

2. Offroad Adventure Park
Schon mal Quad gefahren? Nein? Dann wird es aber Zeit. Quad, Rallye Kart und vieles mehr bietet z.B. der Glemmy Offroad Park mit seinen 60.000 qm am Ortseingang von Viehhofen im Salzburger Land. Für Anfänger bis Profis kann sich hier jeder austesten. Zusätzlich werden hier auch Quad Touren außerhalb des Geländes angeboten.

Inspirationen für weitere Adrenalinkicks und die passende Unterkunft dafür findest Du hier:
www.alpenjoy.de/sommerurlaub/adrenalin

 


Bilder:
Bild 1: Paragleiten Kitzbüheler Horn © St.Johann in Tirol/ Kitzbüheler Alpen Marketing
Bild 2: Canyoning Dolomiten © Trentino Marketing
Bild 3: Flying-Fox @ Bause


Diese Dinge sind seit Corona neu

Diese Dinge sind seit Corona neu, wenn Ihr einen Hotelurlaub bucht

Diese Dinge sind seit Corona neu, wenn Ihr einen Hotelurlaub bucht:

Bei der Buchung über unsere Website müsst Ihr keine verbindliche Verpflichtung eingehen. Aktuell kann sich jederzeit die Lage ändern, daher bieten viele Hotels auch eine flexible Rate an und die Möglichkeit, corona-bedingt bis 24 Stunden vor der Anreise kostenfrei stornieren zu können. Lest hier, was es ihr noch beachten müsst.

  • Viele Hotels empfehlen den bequemen und kontaktlosen Online-Check-In vorab oder vereinzelt auch das Einchecken an einem Terminal in der Hotellobby. Diese werden selbstverständlich nach jeder Nutzung umfassend desinfiziert.
  • Wenn Du persönlich an der Rezeption einchecken möchtest, schützen Plexiglasscheiben und Mund-Nasen-Schutz Dich und die Hotel-Mitarbeiter. Zimmerkarte oder -schlüssel und ggf. Kugelschreiber oder ähnliche Gegenstände werden Dir desinfiziert und mit Einmalhandschuhen übergeben.
  • Bitte beachte die Abstandsmarkierungen in der Lobby und anderen öffentlichen Bereichen, falls es zu Wartezeiten kommen sollte.
  • Der Aufzug/ Lift sollte zeitgleich von maximal nur zwei Personen genutzt werden.
  • Die Hotels haben die Reinigungszyklen in ihren Häusern noch enger getaktet und desinfizieren insbesondere Lichtschalter, Aufzugsknöpfe und andere Flächen in den öffentlichen Bereichen mehrmals in der Stunde.
  • In den öffentlichen Bereichen findest Du zahlreiche Spender mit Desinfektionsmittel in Krankenhausqualität. Die Hotelmitarbeiter stellen Dir auf Wunsch zudem Handdesinfektionstücher und Einmalhandschuhe zur Verfügung.
  • In den Hotelzimmern werden nach jedem Gast sämtliche Informationsunterlagen wie Room-Service-Menü und TV-Programmzeitschrift ausgewechselt. Aus Hygienegründen wird auf das Auslegen von Hotelbroschüren, Flyern und Citymaps verzichtet. Diese Informationen findest Du im digitalen Gäste-ABC auf dem TV, auf der Website des Hotels oder kannst sie per Anruf bei der Rezeption erfahren.
  • Gebrauchsgegenstände wie TV-Fernbedienung usw. werden nach jedem Gast selbstverständlich desinfiziert.
  • Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist für Hotelmitarbeiter verpflichtend. Dir wird es zu Deiner eigenen Sicherheit ebenfalls empfohlen.
  • Die Lebensmittel und Getränke werden nach den aktuellen HACCP-Vorgaben und zusätzlichen behördlichen Empfehlungen zur Lebensmittelsicherheit gelagert und verarbeitet. Um höchste Hygiene zu gewährleisten, sind daher aktuell vermehrt Einmalverpackungen und abgepackte Portionen nötig.
  • Viele Hotels bieten einen Zimmerservice mit Speisen und Getränken an. Dafür wird die Bestellung vor die Zimmertür gestellt und auch dort wieder abgeholt.
  • Das Hotelfrühstück kannst Du in gewohnt hoher Qualität genießen. Jedoch wird auf Buffets und à-la-carte-Service verzichtet, um den Abstand zwischen Dir und den Servicemitarbeitern bestmöglich zu gewährleisten. Je nach Hotelstandort wird Dir auch eine Auswahl an „To Go“-Komponenten geboten oder Dir wird ein persönliches, kleines Buffet nach Deiner Wahl auf einem Beistelltisch serviert.
  • Bitte habe Verständnis dafür, dass in den Hotelrestaurants aufgrund der Abstandsregeln weniger Plätze angeboten werden können und Du daher um eine zeitliche Reservierung gebeten wirst. Dafür haben die Hotels entsprechend ihre Frühstückszeiten verlängert.
  • Ähnliche Regeln gelten auch für das Mittag- und das Abendessen.
  • Bitte beachte, dass in den meisten Hotels aktuell nur bargeldlos gezahlt werden kann.
  • Sobald die Nutzung von Fitness- und Wellnessbereichen wieder erlaubt sein sollte, kannst Du Dich ebenfalls auf entsprechende Abstandsvorkehrungen und verstärkte Hygienemaßnahmen verlassen.

 

Über all diese Maßnahmen hinaus können Dir die Hoteliers versichern, dass sie für den Notfall vorbereitet sind. Zum einen sind die Mitarbeiter strikt angehalten, bei den kleinsten Krankheitssymptomen zu Hause zu bleiben. Zum anderen sind sie gut geschult, Anzeichen bei den Gästen zu erkennen, die auf eine Infektion hinweisen könnten. Die Mitarbeiter werden diese Gäste dann umgehend auf diese Krankheitssymptome ansprechen und separieren und anschließend die örtlichen Gesundheitsbehörden kontaktieren. Bitte zögere daher auch nicht, selbst die Hotelmitarbeiter zu informieren, wenn Du Anzeichen bei Dir bemerkst.

Sollte tatsächlich eine Erkrankung im Hotel auftreten, sind jegliche Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der entsprechenden Personen und Sicherheit aller anderen im Hotel befindlichen Personen in den hoteleigenen Notfall-Richtlinien definiert und die Mitarbeiter entsprechend trainiert. Benötigtes Material wie Schutzkleidung und medizinische Utensilien sind in ausreichendem Umfang in jedem Hotel vorhanden.

Selbstverständlich wird zu jedem Zeitpunkt das aktuelle Geschehen beobachtet und das Handeln mit den erforderlichen Maßnahmen angepasst. Je nach Bundesland kann es darüber hinaus zu individuellen Richtlinien kommen.

Wir finden: Alles halb so wild, oder?! 😜


Umfrage zur Corona-Krise unter österreichischen Hotelbetreibern

Umfrage in Österreichs Hotelbetrieben zur Corona-Krise

Ende April haben wir von ALPenjoy Tourismusmarketing bei unseren Hotelpartnern in Österreich eine kleine Umfrage zur momentanen Lage gestartet und zusammengefasst. Das Ergebnis ist teilweise verblüffend, teilweise aber auch sehr besorgniserregend und regt zum Nachdenken an. Bitte lest selbst!

Umfrage zur Corona-Krise in Österreich
Umfrage zur Corona-Krise in Österreich
Umfrage zur Corona-Krise in Österreich

Umfrageergebnisse:

Umfrageergebnisse Hotels Österreich

 

So beurteilen die Hoteliers den Rest des Jahres 2020

„Es wird ein herausforderndes Wirtschaftsjahr, aber ich bin optimistisch.“

„Hotelwiedereröffnung wird erst sehr spät sein und vorerst nur Appartementvermietung.“

„Solange Reisebeschränkungen bestehen, ist es sehr schwierig! Im Herbst & Winter denke ich wieder positiv.“

„Es kommt nichts Gutes auf die Tourismusbetriebe zu!“

„Vermietung erst wieder ab Mitte Juli, die Auswirkungen werden auch im Winter noch spürbar sein.“

„Es wird kaum Sommertourismus geben, im Winter kommen hoffentlich die treuen Stammgäste.“

„Es wird einen ruhigen Sommer geben, weil viele Gäste lieber zuhause bleiben, aber ab Oktober ist wieder Potential nach oben.“

„Ab September/ Oktober besteht wieder ein bisschen Hoffnung, allerdings bei mir mehr Hoffnung auf den Winter.“

„Es wird immer besser und es wird sich entspannen.“

„Es wird ein ruhiger Sommer und eine Herausforderung für alle.“

„Der Sommer wird verhalten sein, eine Rezession wird uns wahrscheinlich treffen, ab Herbst ist es dann evtl. wieder alles normal.“

„Ein Erwachen der Wirtschaft wird erst im Herbst erfolgen, bis dahin habe ich alle Sozialkosten, Darlehen und Leasingraten gestundet.“

„Es wird sich für das Hotel relativieren, der Konsum bleibt, verlagert sich allerdings. Bei Grenzöffnung wird es trotzdem ein guter Sommer werden.“

„Es wird eine Rumpf-Sommersaison geben und eine sehr schwache kommende Wintersaison. Ich hoffe sehr, dass sich die Grenzen bald öffnen.“

„Hoffentlich wird es jetzt weitere Lockerungen im 2-Wochen- Rhythmus geben, im Winter sollte es dann wieder profitabel werden. Vor September wird es allerdings keinen Gewinn geben.“

„Der Sommer ist vorbei!“

„Es wird eine schwierige Zeit mit einigen Änderungen für die Zukunft.“

„Der vergangene Winter war gut, mit dem Sommer werden wir hoffentlich Kosten decken können. Bis zur Impfung wird nichts wieder normal. Ischgl könnte sich positiv für unseren Ort auswirken.“

„Es wird denkbar schwierig.“

„Lasst uns positiv denken und für vieles Neue offen sein!“

„Wenn die Grenze nach Deutschland öffnet, erwarte ich nur ein Minus von ca. 30%, wenn sie geschlossen bleibt, wird es ein Minus von 70% geben!“

„Die Reisefreudigkeit wird sicherlich verhalten bleiben.“

 

Meinungen der Hotelbetreiber zu den Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung

„Der Shutdown war richtig. Die Verhältnismäßigkeit zwischen Gesundheit und Wirtschaft fehlt jedoch.“

„Machen es gut.“

„Bis auf die staatlichen Hilfspakete, die eine wahre Katastrophe sind, haben die das ganz gut gemacht. Allerdings gibt es aber genug Fehler, die gemacht wurden. Ich würde Kindergärten und Volksschulen nach Ostern geöffnet haben.“

„So langsam glaube ich nicht mehr an das Ganze.“

„Niemand weiß, was richtig und was falsch ist. Leider haben absolut keine Erfahrungen mit so einer Situation.“

„Ich finde, sie haben vorbildlich gehandelt. Das einzige Negative war die prompte Schließung des Tals am 13.3. Die Gäste mussten das Tal fluchtartig verlassen, dort hätte man uns einen Tag Zeit geben müssen.“

„Ich bin der Meinung, dass das Corona-Virus andere Hintergründe hat als wir glauben. Aber ich kann jedem empfehlen, sich auf Youtube (der Fall der Kabale – Dauer 3h) anzuschauen und sich selber ein Bild über unsere Welt zu machen.“

„Gut und rasch gehandelt. Der Fehler jedoch war, dass das Virus anfangs unterschätzt wurde.“

„Schwer zu sagen, wir haben keine Erfahrung mit dieser Situation. Positiv ist, dass mehr als 2/3 schon wieder gesund sind.“

„Machen das gut.“

„Machen das gut. Aber bitte jetzt alles wieder hochfahren, die Risikogruppe schützen, waschen und Abstand halten sollte ausreichen.“

„Die ersten Maßnahmen, nämlich die Skigebiete und die Hotels zu schließen, waren in Ordnung, wenn auch die Kommunikation teilweise hätte besser sein können. Die Ausgangssperren für 4 Wochen haben die Leute auch noch mitgetragen, weil man an den Zahlen den Erfolg der Maßnahmen ablesen konnte. Jetzt aber werden alle ungeduldig, warum nur bestimmt Geschäfte öffnen dürfen und warum es noch immer keinen Plan für die Öffnung der Schulen gibt. Auch gibt es leider kaum Aussagen über die Öffnung der Gaststätten und Restaurants. Und warum gibt es weiterhin rigorose Einschränkungen, obwohl kaum noch Neuinfektionen hinzukommen? Die Warnung vor einer 2. Infektionswelle dient nur dazu, damit die Menschen nicht gleich wieder zuhauf unterwegs sind.“

„Ganz gut, aber ich habe den Eindruck, momentan fehlt der Mut.“

„Das Ganze ist komplett überzogen. Ich kenne niemanden, der Corona hat. Bei einer kleinen 1% Infektion ist das ja auch sehr schwer möglich. DDR 2.0 lässt grüßen!“

„Ich finde, die machen es ganz gut. Manchmal verwirrt mich der Gesundheitsminister mit manchen Erlässen, aber unser Kanzler hat bis jetzt alles verständlich klar machen können. Und die Leute bei uns halten sich gut an die Maßnahmen, somit sind wir vom anfänglichen Quarantänegebiet mittlerweile jetzt mehr oder weniger bei den Handwerksbetrieben und im Einzelhandel wieder auf Betrieb, jedoch natürlich noch mit den geltenden Einschränkungen. Aber die meisten Geschäftslokale haben geöffnet. Ausgenommen die Dienstleister und die Gastronomie. Hier kämpfen gerade kleinere Betriebe schwer und ich denke, es wird leider auch einige Schließungen geben. Und die meisten Mitarbeiter sind auch arbeitslos. Nur wenige sind auf Kurzarbeit. Ich bin froh, dass ich von meinen Chefs Kurzarbeit angeboten bekommen habe.“

„Harte Maßnahmen, aber berechtigt.“

„Sie haben angemessen gehandelt, allerdings würde ich mit den Lockerungen noch 1-2 Wochen warten.“

„Die Maßnahmen waren richtig, die Härte war auch richtig und ein langsames Wiedereröffnen wäre jetzt ebenso richtig.“

„Die Regierung weiß wahrscheinlich selbst nicht genau, was richtig ist.“

„Die kriegen das schon hin.“

„Würde nichts anders machen, aber es muss jetzt wieder losgehen und hochgefahren werden.“

„Bis jetzt gut gemacht, aber jetzt geht es um den Restart, Kostenübernahmen und Investitionsanreize.“

 

Bekommt das Land Tirol durch den Fall Ischgl einen Imageschaden oder erleidet evtl. sogar ganz Österreich diesen Imageschaden?

„Für den heurigen Sommer und den kommenden Winter ist es sicher eine Belastung. Danach kräht kein Hahn mehr danach. Einen Schaden für ganz Österreich sehe ich nicht.“

„Ich glaube nicht, weil nach Ischgl fährt man zu 95% wegen Après Ski. Und genau das machen die Leute wieder, wenn es vorbei ist.“

„Im nächsten Winter wird es vielleicht etwas ruhiger sein in Ischgl, doch dann geht es überall gleich weiter. Egal ob in Österreich oder in Italien.“

„Wir werden es bestimmt die nächsten ein bis zwei Jahre merken. Ischgl wurde ja fast als Erfinder dieses Virus in den Medien zerrissen. Doch Menschen vergessen schnell und da Ischgl einfach durch sein Skigebiet und seine Infrastruktur hervorsticht, wird es nicht allzu lange dauern, bis es wieder „normal“ läuft.“

„Die Leute werden wieder nach Ischgl fahren. Natürlich sind momentan keine rosigen Zeiten, aber es wird wieder. Und Österreich insgesamt wird sich auch bestimmt erholen, nur müssen wir leider noch abwarten. Wir haben ja so gut wie keine Corona- Fälle.“

„Schaden nur wegen Ischgl? Ich denke nicht. Aber bis sich der Coronaschock mit dem Shutdown wirtschaftlich gelegt hat, dauert es sicher 1-2 Jahre. Der Schaden ist vorprogrammiert. Ich habe sehr viele Gäste, die gerne kommen würden und die uns auch telefonisch oder schriftlich unterstützt haben. Ganz im Ernst: Politik und Gastronomie haben sich nach Bekanntwerden einfach echt schlecht verhalten, indem sie gesagt haben, sie hätten alles richtig gemacht. Das ist jetzt die Rechnung dafür!“

„Das glaube ich nicht. Jeder, der nach Ischgl fuhr, wusste, dass es sich um den Ballermann des Wintersports handelt. So wurde Ischgl ja auch vermarktet und der gesamte Ort steht ja auch hinter diesem Konzept. Vielleicht gibt es im nächsten Winter eine kleine Delle, aber spätestens im Winter 21/22 ist das alles wieder längst vergessen. Und Auswirkungen auf den Tourismus in Gesamt-Tirol oder Österreich kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Jedes Land hatte sein Ischgl. Spanien seine Riesendemo, Frankreich noch schnell Kommunalwahlen und dieses große evangelische Treffen im Elsass, Großbritannien einen Deppen an der Spitze, Deutschland auch noch Kommunalwahlen in Bayern und den Karneval und noch schnell eine volle Allianz-Arena …. Also ich glaube, jeder sollte am besten vor seiner eigenen Haustüre kehren, denn hinterher müssen eh wieder alle zusammenarbeiten.“

„Ischgl scheint leider eines der Schlagwörter für Corona in Österreich zu werden und auch ein Synonym für falsche Prioritäten, um nicht zu sagen: Umsatz vor Gesundheit. Tirol wird sich noch die nächsten 1-2 Jahre mit den Nachwehen beschäftigen müssen, Ischgl sicher länger. Österreich im Ganzen aber auf keinen Fall. Österreich hat in Europa am schnellsten und konsequentesten reagiert und fährt das Land auch mit am schnellsten behutsam wieder hoch. Das wird allgemein respektiert.“

„Es gibt hierzu auch ganz andere Berichte. Die Medien suchen sich halt das, was sie schreiben wollen. Konsequenzen eher nur kurzfristig. In einem Jahr redet niemand mehr darüber. Dasselbe war vor 20 Jahren in Kaprun. Ich denke, dass der Sommertourismus in Österreich im Allgemeinen steigen wird. Die Angebote sind sehr, sehr gut. Die Leute kommen übrigens schon langsam dahinter, dass die gesamten Corona-Maßnahmen übertrieben waren.“

„Durch die Berichterstattung ist sicherlich viel Schaden passiert. Ich denke für Tirol und vor allem Ischgl ist es sicher schwierig an Vergangenes nahtlos anzuknüpfen. Aber auch im Salzburger Land ist z.B. Flachau sehr negativ in den Medien. Es wird 2 bis 3 Saisonen dauern, bis man wieder zu alter Stärke zurückfinden kann. Man muss das Image jetzt definitiv wieder neu erarbeiten und aufbessern. Auf längerer Sicht sehe ich allerdings keine Probleme für Urlaub in Österreich.“

„Wie immer im Leben braucht es einen Sündenbock. Und in diesem Fall ist ein „geldgieriges Dorf“ super geeignet dafür. Denn der Gastronom oder Hotelier ist weder ein Arzt noch eine Gesundheitsbehörde. Bis vor einigen Wochen hat doch noch jeder gesagt, Corona ist ja nur eine schwache Form einer Grippe. Also was soll´s! Es gibt auch noch jetzt genug Menschen, die sagen, das sei alles Quatsch. Und hätten die Gastronomen oder Hoteliers von Ischgl von den Behörden eine Schließungsanweisung bekommen, hätten sie diese, wie auch im Nachhinein, sofort befolgt. Also wenn es eine Kritik gibt, dann ist diese an das Gesundheitssystem bzw. die Behörden in Tirol zu richten. Und wie gesagt, wann ist uns die Gefahr von Covid-19 bewusst geworden? Zu den Folgeschäden kann ich nur sagen, dass es nach einer letztmaligen öffentlichen Erwähnung im Durchschnitt nur 2-3 Wochen dauert, bis es jeder vergessen hat. Selbstverständlich wird es da und dort wieder mal erwähnt werden und es wird einige Leute geben, die öffentlich sagen, nie mehr nach Ischgl fahren zu wollen, aber der Mainstream lässt sich von solchen Hotspots wie Ischgl nicht abhalten.“

„Leicht wird die touristische Zukunft sicher nicht. Obwohl sich bei uns die Absagen für die Sommersaison in Anbetracht der Situation noch in Grenzen halten, bin ich mehr als skeptisch, wie wir das nach der Corona-Krise in gewohnter Weise verantwortungsvoll durchführen sollen. Und das wird in ganz Tirol so sein. Somit ist der Schaden schon angerichtet und wird zu enormen Umsatzeinbußen führen. Für die kommende Wintersaison bin ich etwas optimistischer, aber auch da wird nichts mehr so sein, wie es einmal war, z.B. der Après Ski. Die Zukunft des Tourismus in Tirol wird sicher nicht mehr so laut sein. Echter, ehrlicher, authentischer und persönlicher Umgang mit Gästen werden wieder mehr gefragt sein. Und selbstverständlich wird der Tourismus in Tirol und Österreich in naher Zukunft schwer darunter leiden und mit kräftigen Umsatzeinbußen leben müssen. Die große Frage wird auch sein, wie viele Hotels diese Situation überleben werden, denn auch in Tirol gibt es einige Gaststätten und Hotels, die schon vor der Corona-Krise am Limit waren. Aber „In allen Dingen ist Hoffen besser als zweifeln“ (Johann Wolfgang von Goethe).“

„Ja, Tirol erleidet einen Schaden. Und da viele Menschen die beiden Begriffe Österreich und Tirol nicht auseinanderhalten können, erleidet sicherlich auch ganz Österreich einen Schaden. Aber der Gast vergisst schnell und es wird dann auch der Après-Ski wieder funktionieren. Also wird sich der über den normalen Corona-Schaden hinausgehende Schaden in Grenzen halten.“

„Nicht nur Tirol und Österreich, sondern weltweit werden viele Länder Schaden nehmen. Wie überall im Leben kommt es nun darauf an, nicht bei den Vielen dabei zu sein, sondern in diesem Fall bei der Minderheit, die schnell und gestärkt am Markt zurück ist.“

„Beide Fragen sind mit JA zu beantworten. Besonders wird es die Destinationen mit hohem Ausländeranteil treffen, Österreich macht 2/3 seiner Nächtigungen mit ausländischen Gästen. Tirol ist ebenfalls sehr international aufgestellt und hat in Österreich durch die Entfernung zu Wien inklusive Grenzübertritt bei der Anreise doch klare Nachteile.“

Nun zu guter Letzt „DAS Statement schlechthin“ betreffend der Aussichten für Tirol und Österreich nach der Corona-Krise:
„Es ist ein großer Schaden, den Ischgl kurzfristig erleiden wird. Und das Thema Après Ski wird für die nächste Wintersaison nicht mehr so groß sein bzw. wird es nicht mehr so cool sein wie vor Corona, wenn man sagt, dass man Skiurlaub in Ischgl gemacht hat. Vor Corona war es bei vielen ein Statussymbol, in Ischgl Skiurlaub gemacht zu haben. Insbesondere auch bei denen, die das ganze Jahr nur daraufhin gespart haben, das wird sich ändern. Auf der anderen Seite ist die Menschheit aber auch dumm und vergisst viel und sehr schnell. Darum denke ich, dass es maximal einen Winter dauern wird, bis es sich wieder normalisiert. Der Sommertourismus war in Ischgl nie ein großes Thema, da es nur so von Baustellen gezeichnet ist oder die meisten Hotels geschlossen haben. Zudem hätte Ischgl maximal noch 2 Wochen Saison gehabt, wo sie noch etwas verdient hätten. Also die schreien und jammern jetzt ohne Grund, wenn es um einen finanziellen Schaden geht. Die meisten dieser Hotels haben ohnehin im Jahr 8 Monate geschlossen, weil sie es sich leisten können. Also Ischgl wird das Ganze sicherlich unbeschadet überstehen und weiterhin sein Geld machen. Allerdings finde ich diesen medialen Shitstorm den Ischglern gegenüber mehr als unfair, vor allem von den österreichischen Medien und Politikern, denn die Ischgler zahlen immerhin auch sehr viele Steuern. Übrigens so wie wir alle! Schlechter hingegen sieht es durch die Schließung für Ganzjahresbetriebe aus, die es sich nicht leisten können, von April bis Dezember geschlossen zu haben, da sie nicht so viele finanzielle Reserven haben wie z.B. die Betriebe in Ischgl, Sölden, Serfaus usw. Diesen Ganzjahresbetrieben sollte explizit geholfen werden. Kleinere und ruhigere Orte und Täler haben bereits einen Schaden erlitten bzw. werden einen großen Schaden davon tragen, weil sie kein großes Marketingbudget haben, um gegen diesen allgemeinen Medienshitstorm entgegen zu steuern. Wobei die kleineren Orte und Täler langfristig die Gewinner sein könnten, weil die urlaubssuchenden Menschen anfangen umzudenken und weg vom Massentourismus möchten. Um die Ausgangsfrage zu beantworten: ja, ich denke der Tiroler Tourismus wird einen enormen Schaden davon tragen! Wenn man sich eine aktuelle Studie anschaut, dann werden zurzeit andere Bundesländer viel öfter im Internet als potentielles Reiseziel gesucht als Tirol. Darum denke ich, dass gesamt Österreich nicht mehr finanziellen Schaden davon tragen wird als andere Urlaubsländer. Im Gegenteil: Es reisen wahrscheinlich mehr deutsche Urlauber nach Österreich als sonst, wenn auch vermutlich weniger nach Tirol. Und trotz allem dürfen folgende Punkte nicht unerwähnt bleiben:

  1. Viele Arbeitnehmer haben nach corona-bedingtem Zwangsurlaub keinen Urlaub mehr, um im Sommer zu verreisen und bleiben zu Hause im eigenen Garten.
  2. Die corona-bedingten Hygieneauflagen in den Urlaubshotels sind dermaßen hoch, dass ein Urlaub uncool oder uninteressant ist. Es kommt kein Urlaubsfeeling auf.
  3. Viele Arbeitnehmer sind durch die ebenfalls corona-bedingte Krise am Arbeitsmarkt arbeitslos geworden und es fehlt ihnen leider das Geld für den Urlaub.

Etwas Positives sehe ich an dem Ganzen: Und zwar überlegen sich die Hoteliers jetzt endlich einmal, dass es sinnlos ist, immer mehr Betten zu errichten und immer mehr Millionen zu investieren, um jedem anderen immer voraus sein zu können und dass sie ihren Porsche und den ganzen anderen Besitz auf Krediten aufgebaut haben. Man kann jetzt gut erkennen, wie schnell das Kartenhaus zusammen brechen kann und wie schnell der Betrieb still steht und man plötzlich noch mehr Schulden machen muss, um aus der Spirale wieder heraus zukommen. Vom Staat werden wir garantiert keine finanzielle Hilfe bekommen, sondern nur von den Banken. Und ob das wirklich hilfreich ist, jetzt noch mehr Schulden hinzu zu bekommen, das bezweifle ich!“

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Bildquellen:

Vorschaubild: Corvid-19 designed by starline / Freepik
Bild 3: © TVB Kitzbueheler Alpen St. Johann

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Die Alpen sind eines der schönsten Reviere für Touren mit dem Motorrad in Europa. Egal, ob Sportler, Tourer oder Enduro – hier findet jeder Motorradfahrer bei seinem Kurzurlaub nicht nur spektakuläre Alpenpässe, sondern auch jede Menge Kurven, Höhenstraßen oder Schotterpisten nach seinem Geschmack.

Pures Bergerlebnis auf 2 Rädern bei einem Kurzurlaub in den Alpen

Bei Deiner Kurzreise in die Alpen gehören Motorradtouren zu den ganz besonderen Highlights, die man auf 2 Rädern erleben kann. Das Massiv der Berge, das Grün der Natur und die frische Alpenluft locken viele Zweiradfans für einen Kurzurlaub in das Gefilde. Nutze die perfekte Ausgangslage vieler Hotels und starte in Richtung fantastischer Motorradtouren auf Passstraßen in den Alpen.

Kaum eine Landschaft zieht vor allem Motorradfahrer so an wie diese. Verlockende Passstraßen und die imposanten Aussichten auf majestätische Bergmassive machen die Touren durch die Alpen zum einzigartigen Erlebnis.

Zahlreiche unterschiedliche Pässe führen durch die Alpen. Aber nicht immer ist der höchste Pass auch der Schönste. Häufig sind es die etwas kleineren, die für eine Menge Fahrspaß sorgen. Natürlich ist das Bezwingen eines 2.500 m hohen Berges bei Deiner Kurzreise mit dem Motorrad auch die Strapazen wert, sich die engen Serpentinen hinauf zu arbeiten, dunkle Gallerien zu durchfahren und oberhalb der Baumgrenze eine Steinwüste vorzufinden.

Der flachere Pass befindet sich in der Regel unterhalb der Baumgrenze und bietet im Sommer angenehme Temperaturen durch den Schutz der Bäume.

Die Klassiker der Alpen

Der Motorradfahrer wird sich erfahrungsgemäß bei einer Kurzreise mit dem Motorrad am Anfang seiner Pass-Karriere zunächst einmal den „Klassikern“ zuwenden. Dazu zählen zum Beispiel in der Schweiz „Susten – Grimsel – Nufenen – Furka“, in den Dolomiten die „Sella-Ronda mit dem Pordoi-Joch, Falzarego, Campolongo, …..“ und viele mehr.

Zu den absoluten Highlights einer Alpentour Deines Kurzurlaubes gehören zweifellos auch die Touren durch Deutschland und Österreich. Alpiner Motorradspaß vom Feinsten mit vielfältigem Landschaftswechsel auf kurzen Distanzen zwischen schroffem Gebirge und idyllischen Bergwiesen. Die Zugspitzregion, das Allgäu, Pfaffenwinkel, bayerische Alpen und die Region um die bayerischen Seen in Deutschland ermöglichen beschwingtes Cruisen, sowie anspruchsvolles Serpentinenslalom. Aber nicht nur die Straßen und Landschaften, sondern auch die imposanten Bauwerke, sowie die gemütlichen Städte und Gemeinden sorgen für Abwechslung. So ist z.B. Garmisch-Partenkirchen nicht nur Olympiafans ein Begriff, sondern durch das jährliche BMW-Treffen natürlich auch den Fans dieser Motorradmarke. Wer hoch hinaus will, den zieht es nach Österreich – für viele das Land schlechthin für traumhafte Alpentouren. Auch jenseits aller Gipfel entdecken Sie umwerfende Strecken, die man einfach mal gefahren sein muss.

Die Vielfalt der Alpenpässe in Österreich ist unbeschreiblich:
Kärnten – Österreichs südlichstes Bundesland hat vom Hoch- über Mittelgebirge bis hin zu idyllischen Badeseen alles zu bieten, was man von der Alpenrepublik erwartet. Und südliches Flair gibt’s obenauf. Eine facettenreiche Rundtour auf schmalsten Sträßchen.

Motorradfahren in den Alpen
Viele Berge – viele Kurven:

Steiermark – die bezaubernde Landschaft geht vom Hochalpinen langsam ins sanft gewellte Weinland über.
Tirol – mit den meisten Pässen in ganz Österreichs. Mal auf kurvigen Passstraßen, mal auf winzigen Höhensträßchen.
Vorarlberg – kurvige Runden, die vom Bodensee bis in eisige Höhen führen.
Großglockner-Runde – die Großglockner Hochalpenstraße ist jeden Cent der Mautgebühr wert und die wohl schönste Strecke Österreichs.

ALPenjoy präsentiert die schönsten Unterkünfte in den Alpen für Deinen nächsten Kurzurlaub mit dem Motorrad!


Sommer Kurzreisen

Sommer Kurzreisen

Kurz mal abschalten, eine Pause machen und den Sommer genießen! Wenn die Sommersonne das Büro, die Straßen und Gassen aufheizt, die Allergiker kaum noch atmen können und der Alltag anfängt einem über den Kopf zu wachsen, ist es an der Zeit sich eine Sommer Kurzreise zu gönnen.

Sommerkurzreise in die Alpen
Sommerkurzreise in die Schweiz
Stressfreier Urlaub in den Bergen

Ab und zu ist es einfach mal nötig, den Alltag hinter sich zu lassen, um neue Energie zu gewinnen. Doch meist hindern berufliche oder familiäre Gründe daran, sich eine längere Zeit für sich zu gönnen. Kurzreisen können hier für die nötige Abwechslung sorgen und Körper und Geist erfrischen. Schon ein Kurzurlaub über das Wochenende oder für 3 bis 4 Tage kann entspannen und zu neuem Elan führen.
Gerade im Sommer sehnt man sich danach dem Stress zu entfliehen und die Sonne zu genießen.

Stressfrei in den Bergen

Freitagmittags Koffer packen, die Haustür hinter sich schließen und einfach mal an einem anderen Ort tief durchatmen? Sommer Kurzreisen sind äußerst beliebt, denn je nach Geschmack und individuellen Bedürfnissen kann damit die eigene Batterie wieder aufgeladen werden. Für den Körper und die Gesundheit sind Ruhephasen und kleine Auszeiten äußerst wichtig. Zwischen Alltagsstress und mehrfachen Belastungen sehnt der Körper sich nach Regeneration. Relaxen und Entspannen ist allerdings je nach Typ und Geschmack ganz unterschiedlich zu verwirklichen. Wer es ganz ruhig mag, dem sind Ziele in der Natur und Abgeschiedenheit zu empfehlen. In den Bergen lässt es sich zu jeder Jahreszeit wunderbar entspannen.
Im Sommer können Wanderungen unternommen werden oder man genießt die Aussicht von der Hütte aus, auf einer bequemen Liege und einem Sonnenbad. Neue Eindrücke gewinnen, die Natur genießen und den eigenen Gedanken einfach freien Lauf lassen.

ALPenjoy hat einige Urlaubsregionen in  Sommer Kurzreisen ItalienItalien,  Sommer Kurzreisen Österreich Österreich,  Sommer Kurzreisen Deutschland Deutschland und der  Sommer Kurzreisen Schweiz Schweiz für Sie getestet. Alle fünf Länder sind bekannt für Ihre Vielfältigkeit und Ihre atmberaubenden Naturlandschaft. Optimal für eine Sommer Kurzreise.

Sommer Kurzreisen in die Berge – optimal auch für Allergiker

Sommer Kurzreisen sind nicht nur etwas für Stressgeplagte. Auch Pollenallergiker finden in den Bergen die optimale Erholung für Körper und Seele. Genieße sorgenfrei die Höhenluft. Denn gerade für Allergiker ist der Sommer durch die vielen Pollen eine echte Qual. Eine Sommer Kurzreise in die Berge kann echte Wunder bewirken.
Allergiker und auch Asthmakranke können im Hochgebirge starke Entlastung finden. In Höhenlagen über 1.500 Metern kommen praktisch keine Pollen und Hausstaubmilben mehr vor. Deshalb kann ein Kurzurlaub in die Alpen im pollenreichen Sommer ein besonders attraktiver Ausweg sein.
Die perfekte Kombination aus Erholung und Entspannung findest Du unter Kurzreise Pollenfreier Sommerurlaub Pollenfreier Sommerurlaub.

Leuchtende Gipfel, duftend grüne Almwiesen, strahlend blauer Himmel.
Bei einer Sommer Kurzreise kannst Du dich von der grünen Weite, den üppigen Wäldern, Berghängen und Wasserfällen faszinieren lassen.
Wenn Du nun schnell ein paar sorgenfreie Tage in der idyllischen Naturwelt verbringen möchtest, kannst Du auf einen
Sommer Kurzurlaub zurückgreifen.


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