Tipps für einen unvergesslichen Kurzurlaub in Südtirol

Tipps für einen unvergesslichen Kurzurlaub in Südtirol

Ein Urlaub in Südtirol empfiehlt sich für Naturgenießer und Wanderfreunde
Der Reschensee gehört zu den faszinierenden Sehenswürdigkeiten in Südtirol
Südtirol zieht Touristen in jeder Jahreszeit in seinen Bann

Südtirol, die nördlichste Provinz Italiens, gehört zu den beliebten Zielen für einen entspannenden Kurzurlaub. Zwischen Mai und Oktober 2023 verzeichnete die Region über fünf Millionen Gästeankünfte. Die Mehrzahl der Urlauber erkundet die vielseitige Natur beim Wandern, Radfahren oder Bergsteigen. Ebenso eignet sich Südtirol aber für Motorradtouren oder einen Entspannungsurlaub. Unabhängig von der Freizeitbeschäftigung vor Ort – vor einem Kurztrip lohnt es sich, einige Tipps über das Reiseziel einzuholen.

Der beste Zeitpunkt für den Kurzurlaub in Südtirol

Die empfohlene Reisezeit für einen Urlaub in Südtirol hängt von den individuellen Reiseplänen ab. Für Naturliebhaber, die die Gegend zu Fuß oder auf dem Rad erkunden, bietet sich die Sommersaison an. Sie reicht von Anfang Mai bis tief in den Oktober. Tendenziell genießen Reisende in dieser Zeit tagsüber angenehme Temperaturen mit Durchschnittswerten zwischen 20 und 25 Grad Celsius.

Aufgrund der Lage am südlichen Alpenhauptkamm bekommt Südtirol im Vergleich zu anderen Alpenregionen viel Sonne und dafür weniger Regen ab. Daher können die Temperaturen im Hochsommer in den Tälern auf über 30 Grad Celsius ansteigen. Vorwiegend im Westen und Süden der Region ist mit ruhigen, angenehmen Wetterlagen zu rechnen. Dagegen kann das Klima im Norden und Osten ein wenig rauer ausfallen.

Wintersportler reisen während der Skisaison nach Südtirol. Zwischen Dezember und April eignen sich viele der majestätischen Gletscher fürs Ski- und Snowboardfahren. Zu den beliebten Skigebieten der Region zählt übrigens Val Gardena in Gröden.

Wie viele Tage sollten Urlauber für einen Kurzurlaub einplanen?

Wie lange der Kurzurlaub dauern soll, hängt ebenfalls stark von der individuellen Urlaubsgestaltung ab. Planen Touristen einen entspannenden Hüttenurlaub in Südtirol, bei dem sie wandern und die Seele baumeln lassen, sind drei bis fünf Tage eine empfehlenswerte Zeitspanne. Das Gleiche gilt für Motorrad- und Mountainbike-Urlauber, die eine naturnahe Auszeit vom hektischen Alltag benötigen.

Für eine reine Wellnessreise kann bereits ein langes Wochenende ausreichen. Planen Urlauber einen ausgedehnten Städtetrip in Bozen, Meran oder Brixen, sind vier bis sechs Tage geeignet. Wer eine Woche in Südtirol verbringt, hat neben der Stadtbesichtigung ausreichend Zeit, die umliegenden Naturattraktionen der Region in Augenschein zu nehmen.

TIPP: Abhängig vom Ausgangspunkt und der Reiseart kann bereits die Anreise nach Südtirol einen ganzen Tag in Anspruch nehmen. Um fünf volle Tage in der malerischen Alpenregion zu verbringen, sollten Urlauber mindestens sechs Übernachtungen einplanen.

Welche Städte sollten sich Urlauber in Südtirol ansehen?

Während eines Kurzurlaubs in Südtirol empfiehlt sich mindestens ein Ausflug nach Bozen, der größten Stadt der Region. Die norditalienische Landstadt gilt umgangssprachlich als „das Tor zu den Dolomiten“. Eingebettet in pittoreske Hügel und Weinberge, verströmt sie eine Mischung aus alpinem und mediterranem Charme. Besucher der im Italienischen Bolzano genannten Stadt sollten sich diese Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen:

  • Archäologie-Museum Südtirol mit dem berühmten Ötzi aus dem Eis
  • Schloss Runkelstein
  • Dom Maria Himmelfahrt
  • Waltherplatz, die „Gute Stube“ von Bozen

 
Zu den sehenswerten Stadtvierteln gehören neben der Altstadt das dörflich anmutende Gries-Quirein sowie Europa-Neustift mit seinem mittelalterlichen Flair.

Neben Bozen zählt Meran – in der Landessprache Merano genannt – zu den schönsten Städten in Südtirol. Die Kurstadt bietet eine Reihe an Sehenswürdigkeiten, prächtigen Bauten und gepflegten Parks. Während eines viertägigen Kurztrips sollten sich Urlauber folgende Besonderheiten ansehen:

  • Weinbaumuseum Schloss Rametz
  • Gärten von Schloss Trauttmansdorff
  • Frauenmuseum

 
Wanderbegeisterte Touristen können zudem den Sissi-Weg erkunden, den bekanntesten Themenweg Merans. Über elf Etappen verbindet er die Gärten von Schloss Trauttmansdorff mit dem Meraner Stadtzentrum. Eine der Naturattraktionen auf dem Weg ist der 1860 errichtete Elisabeth-Park, der heute zur Meraner Sommerpromenade gehört.

Welche Sehenswürdigkeiten sollten sich Kurzurlauber in Südtirol anschauen?

Mit einer Größe von rund 7.400 Quadratkilometern hält Südtirol einige Entdeckungen für Urlauber bereit. Während eines Aufenthalts von wenigen Tagen bleibt allerdings kaum Zeit, um sämtliche Sehenswürdigkeiten der Region zu erkunden. Urlauber, die sich dennoch ein einprägsames Bild ihres Reiseziels verschaffen wollen, sollten mindestens diese Höhepunkte in ihren Kurztrip einplanen:

  • Schloss Tirol: Bei Meran befindet sich die Stammburg der Grafen von Tirol, die seit 2003 das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte beherbergt.
  • Partschinser Wasserfall: Der größte Wasserfall Südtirols ist rund eineinhalb Stunden Fußmarsch vom gleichnamigen Dorf entfernt. Die Wassermassen stürzen hier rund 100 Meter in die Tiefe, sodass Besucher ein wahres Naturschauspiel erwartet.
  • Reschensee: Der rund sieben Quadratkilometer große Stausee liegt in der Gemeinde Graun im Vinschgau. Berühmtheit erlangte er durch den denkmalgeschützten Glockenturm aus dem 14. Jahrhundert, der inmitten des Sees aus dem Wasser ragt. Er erinnert an die 1950 versunkene Ortschaft Graun.
  • Dom zu Brixen: Zu den schönsten Sakralbauten in Südtirol zählt unbestritten der Dom der Stadt Brixen, der zugleich als Wahrzeichen der Ortschaft gilt. Seine Geschichte reicht bis ins Jahr 980 nach Christus zurück.

 
Suchen Urlauber nach einer außergewöhnlichen Sehenswürdigkeit in Südtirol, empfiehlt sich der Besuch in Sankt Christina in Gröden. Hier steht die größte handgeschnitzte Krippe weltweit. Ihre Erschaffung begann im Jahr 1988 und ist bis heute nicht abgeschlossen. Jährlich bauen Holzbildhauer aus der Region in der Adventszeit an der Attraktion weiter. Die Krippe kann ganzjährig besichtigt werden.

Kulinarische Tipps für den Kurzurlaub

Neben der malerischen Landschaft überzeugt Südtirol mit seinen kulinarischen Highlights

Zu einem Kurzurlaub in Südtirol gehören neben ausgedehnten Wanderungen und Sightseeing-Touren viel Entspannung und gutes Essen. Die Region ist berühmt für ihre deftig-würzigen Speisen, darunter:

  • Knödel
  • Gerstensuppe
  • Gulasch

 
Auch Wildgerichte sowie Speck und Schüttelbrot kommen in Südtiroler Restaurants und Hütten gern auf den Tisch. Darf es zum Dessert etwas Süßes sein, sind Kaiserschmarrn sowie Apfelstrudel mit Rosinen und Zimt eine Empfehlung.

Zu einer Mahlzeit können sich Urlauber Bier, Fassbrause oder erfrischendes Mineralwasser schmecken lassen. Feinschmecker sollten die Weine aus der Region probieren oder sich einen Spritz gönnen. Der regionaltypische Drink besteht aus Wasser, Weißwein oder Prosecco sowie einem Schuss Bitterlikör. Er eignet sich als Ausklang eines guten Essens – und kann am letzten Abend des Kurzurlaubs noch einmal zum Anstoßen genossen werden.

Ein Kurzurlaub in Südtirol verspricht atemberaubende Berglandschaften


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Authentischer Urlaub – Alpine Feste und Traditionen

Authentischer Urlaub – Alpine Feste und Traditionen

Alpabfahrt im UNESCO Biosphäre Entlebuch zwischen Bern und Luzern
Christkindlmarkt in Innsbruck (Tirol/ Österreich)
Krampuslauf in Salzburg (Österreich)

In den Alpen wartet auf UrlauberInnen atemberaubende Landschaft und reiche kulturelle Vielfalt. Deshalb ist die Region der weltbekannten Gebirgskette ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Outdoor-Freunde. Allerdings bietet sie abgesehen von Wanderspaß und Naturerlebnis auch eine Fülle von traditionellen Festen und Veranstaltungen, die nachhaltig zum Charme und der Authentizität der Alpenregion beitragen. Welche Alpenfeste und Traditionen sollte man unbedingt einmal selbst erlebt haben?

Auswahl des perfekten Reiseziels

Beim Buchen des Urlaubs sind ganz unterschiedliche Parameter für die Auswahl des Reiseziels ausschlaggebend. Während manche Reisende besonders auf die Qualität der Unterkunft Wert legen, ist es anderen besonders wichtig, wie die Umgebung vor Ort ist. Immer mehr Touris planen außerdem örtliche Events oder traditionelle Veranstaltungen in ihre Urlaubsplanung ein, um vor Ort möglichst viel von der Kultur der Stadt mitzuerleben. Anbieter wie Opodo nutzen dabei viele, um sich bei der Buchung von Flug und Unterkunft helfen zu lassen und die besten Preise für die gewählte Destination zur gewollten Reisezeit zu erhalten.

Schweizer Kuhparaden

Die Alpen in der Schweiz erkennt man auf vielen Fotos an ihren malerischen Weidelandschaften mit wohlgenährten, grasenden Kühen. Auf den Schweizer Kuhparaden laufen eben diese Kühe auf ausgewählten Pfaden. In verschiedenen Regionen in der Schweiz zählen die Events mit den geschmückten Kühen zum traditionellen Almabtrieb am Ende des Sommers im September und Oktober. Die Tiere tragen bunte Blumenkränze, Glocken und kunstvolle Verzierungen und schaffen damit ein buntes Farbenspiel zwischen saftigen Wiesen und grünen Wäldern. Die Termine der Kuhparaden variieren je nach Ortschaft um einige Tage und Wochen. Auch von Witterung und Temperaturen sind die Veranstaltungen abhängig, denn wann die Kühe aus den Bergen zurück ins Tal kehren, hängt auch davon ab, wie lange der Wintereinbruch auf sich warten lässt. Wer sich für eine Unterkunft direkt am Bauernhof entscheidet, hat die größten Chancen das Geschehen aus nächster Nähe zu erleben.

Fasnacht in Basel, Schweiz

Zu den größten und beliebtesten Karnevalsveranstaltungen in der Schweiz zählt die Fasnacht in Basel. In der Faschingszeit Ende Februar oder Anfang März sorgt das Fest mit farbenfrohen Umzügen, Kostümparaden und Musikveranstaltungen für gute Unterhaltung bei tausenden BesucherInnen. Die festliche Zeit hat eine einzigartige Tradition und beginnt jedes Jahr drei Tage vor Aschermittwoch. Von den Einheimischen wird das Event mit großer Leidenschaft gestaltet und gefeiert. Wer hier live dabei sein möchte, sollte Unterkünfte bereits weit im Voraus buchen, denn wenn die Basler Fasnacht beginnt, ist die Stadt restlos ausgebucht.

Perchtenlauf in Österreich

In Österreich gilt der Perchtenlauf als beeindruckendes alpines Brauchtum, das eine lange Tradition hat und immer noch gerne gefeiert wird. Die maskierten Gestalten, die als Perchten bekannt sind, ziehen dabei durch die Stadt und sollen böse Geister vertreiben und dem Winter den Gar ausmachen. Traditionell laufen die furchterregenden Gestalten Ende November oder Anfang Januar durch die Dorfgemeinden und haben ihren Höhepunkt während der Weihnachtszeit. Eine faszinierende Mischung aus Mythologie, Gemeinschaftsfest und Folklore beschreibt das einmalige Erlebnis. Viele UrlauberInnen verbinden das unterhaltsame Erlebnis mit einem Ski- oder Winterurlaub. Um sicherzugehen, dass das Event nicht verpasst wird, lohnt es sich, sich bei dem ortsansässigen Hotel nach den genauen Terminen zu erkundigen.

Weihnachtsmärkte in Deutschland und Österreich

Im deutschsprachigen Raum sind Weihnachtsmärkte so beliebt wie nirgends sonst. Besonders in Deutschland und Österreich finden Reisende in jeder größeren Gemeinde die weihnachtlichen Glühweindörfer, in denen gebrannte Mandeln und traditionelle Handwerkskunst verkauft werden. Neben den klassischen Buden mit heißem Punsch und Ofenkartoffeln oder Weihnachtsplätzchen können hier handgefertigte Geschenke gekauft werden. Bei festlicher Beleuchtung und in magischer Umgebung kommt bei jedem Weihnachtsstimmung auf. Die Städte mit den größten und außergewöhnlichsten Weihnachtsmärkten sind Nürnberg, München, Wien und Salzburg. Hier finden Touris die schönsten Angebote mit einer großen Palette an festlichen Aktivitäten. Die meisten Locations öffnen bereits Ende November ihre Pforten und bleiben bis zum 24. Dezember geöffnet. Ein Besuch während der Adventszeit ist für die meisten Deutschen ein absolutes Muss. Wer einen Adventsmarkt in den Bergen erleben möchte, kann diesen mit dem Urlaub in den besten Skigebieten verbinden.

Planung und Organisation

Wichtig zu beachten ist bereits bei der Reiseplanung, dass Preise und Verfügbarkeiten der Unterkünfte in der gewählten Region stark variieren können. Besonders während der Feiertage oder aufgrund lokaler Events können die Kosten stark steigen. Wer Flüge und Hotels frühzeitig organisiert, kann sich viel Geld sparen. Um den idealen Ort zu finden, sollte man seine persönlichen Vorlieben gut kennen. Karnevalsfans sollten sich das bunte Treiben bei der Basler Fasnacht nicht entgehen lassen. Angsthasen bleiben beim Perchtenlauf besser zu Hause, für mutige Abenteurer sind die gruseligen Gestalten möglicherweise genau das Richtige. Mit dem Weihnachtsmarkt macht man auf keinen Fall einen Fehler. Jede Veranstaltung bietet Einblicke in die Kultur der Region und birgt die Chance, den Urlaub zu einem besonderen Erlebnis zu machen.


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Bild 1: Entlebucher Alpabfahrt © www.myswitzerland.com
Bild 2: Christkindlmarkt in Innsbruck © Alexander Tolmo
Bild 3: Krampuslauf in Salzburg © www.christkindlmarkt.co.at


Maximierung der Rendite: Immobilienbewertung für Deutsche in der Schweiz

Maximierung der Rendite: Immobilienbewertung für Deutsche in der Schweiz

Der Immobilienmarkt in der Schweiz bietet deutschen Hausbesitzern eine gute Gelegenheit, ihre Investition zu optimieren. Mit dem klaren Ziel, die Rendite zu maximieren, stehen sie jedoch vor verschiedenen Herausforderungen beim Hausverkauf. Doch wie gelingt es deutschen Hausbesitzern, den bestmöglichen Verkaufspreis zu erzielen und ihre Investition zu optimieren? Erfahren Sie im folgenden Artikel, wie deutsche Immobilienbesitzer in der Schweiz durch geschickte Verkaufsstrategien und fundierte Kenntnisse des Immobilienmarktes die bestmögliche Rendite aus ihrem Hausverkauf erzielen können.

Mehr Informationen zu Immobilien in der Schweiz
Schweizer Immobilienmarkt: Aktuelle Informationen zur maximierung der Rendite
Den optimalen Verkaufspreis für Schweizer Immobilien ermitteln

Ein wichtiger erster Schritt beim Verkauf Ihrer Immobilie ist die Bewertung des Marktwerts. Sind die Preise auf dem Schweizer Immobilienmarkt 2022 stetig in die Höhe geklettert (+5,3 Prozent), wird sich der Immobilienmarkt in der Schweiz 2023 voraussichtlich stabilisieren und in manchen Regionen könnten die Immobilienpreise auch leicht zurückgehen. Die Preise variieren stark zwischen den Schweizer Kantonen und Gemeinden.

Eine genaue Immobilienbewertung ist entscheidend, um einen realistischen Verkaufspreis festzulegen und potenzielle Käufer anzuziehen. Eine kostenlose Immobilienbewertung auf Online-Plattformen kann Ihnen dabei helfen, eine erste Einschätzung des Wertes Ihrer Immobilie zu erhalten und eine solide Grundlage für den Verkaufspreis zu schaffen.

Eine gründliche Vorbereitung und Präsentation Ihrer Immobilie ist ebenfalls zentral. Stellen Sie sicher, dass Ihre Immobilie in bestem Zustand ist, indem Sie notwendige Reparaturen durchführen, Räume entrümpeln und für eine attraktive Präsentation sorgen. Professionelle Fotos und eine ansprechende Beschreibung können dazu beitragen, das Interesse potenzieller Käufer zu wecken und einen positiven ersten Eindruck zu erzielen.

Die Vermarktung Ihrer Immobilie spielt eine wichtige Rolle, um potenzielle Käufer anzusprechen. Nutzen Sie verschiedene Kanäle wie Online-Immobilienportale, Social Media und lokale Netzwerke, um Ihre Immobilie effektiv zu bewerben. Arbeiten Sie auch mit einem erfahrenen Immobilienmakler zusammen, der über lokale Marktkenntnisse und ein Netzwerk potenzieller Käufer verfügt. Ein professioneller Makler kann Sie bei der Erstellung von Verkaufsdokumenten unterstützen, Verhandlungen führen und den Verkaufsprozess effizient begleiten.

Bei der Verhandlung des Verkaufspreises sollten deutsche Hausbesitzer aufmerksam sein und sich nicht unter Wert verkaufen. Informieren Sie sich über die aktuellen Immobilienpreise in der Region und berücksichtigen Sie Faktoren wie Standort, Zustand der Immobilie und Nachfrage. Ein Immobilienexperte kann Ihnen dabei helfen, den optimalen Verkaufspreis zu ermitteln und Ihnen bei Verhandlungen mit potenziellen Käufern behilflich sein.

Neben der Preisverhandlung sollten Sie auch die steuerlichen Aspekte des Immobilienverkaufs berücksichtigen. Informieren Sie sich über die geltenden Steuergesetze in der Schweiz und eventuelle Steuervorteile oder -verpflichtungen, die sich aus dem Verkauf ergeben können. Ein Steuerberater mit Erfahrung im schweizerischen Immobilienmarkt kann Ihnen wertvolle Ratschläge geben und sicherstellen, dass Sie steuerlich optimale Entscheidungen treffen.

Zusätzlich sollten deutsche Hausbesitzer die Entwicklungen im schweizerischen Immobilienmarkt aufmerksam verfolgen. Faktoren wie politische oder wirtschaftliche Veränderungen können die Nachfrage beeinflussen und somit Auswirkungen auf die Rendite haben. Eine umfassende Marktanalyse und ein Verständnis der aktuellen Trends können dazu beitragen, fundierte Entscheidungen beim Hausverkauf zu treffen und das Beste aus Ihrer Immobilieninvestition in der Schweiz herauszuholen.

Der Verkauf einer Immobilie in der Schweiz erfordert eine sorgfältige Planung, Vorbereitung und Umsetzung. Durch die Bewertung des Marktwerts, eine gründliche Präsentation, eine effektive Vermarktung und eine geschickte Preisverhandlung können deutsche Hausbesitzer ihre Rendite maximieren. Berücksichtigen Sie dabei auch steuerliche Aspekte und ziehen Sie bei Bedarf einen Fachexperten hinzu, um den Verkaufsprozess erfolgreich abzuschließen.

 


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Zurück aus den Alpen: So bleibt der Urlaub in Erinnerung

Zurück aus den Alpen: So bleibt der Urlaub in Erinnerung

Der Urlaub in den Bergen ist vorüber, aber die Erinnerung daran noch kristallklar. Die Zahnradbahnfahrt zum Zugspitzplateau hat sich genauso unverrückbar in das Gedächtnis eingebrannt wie die Bootsfahrt auf dem Königssee. Doch leider trügt der Eindruck. Damit unser Gehirn seine Kapazitätsgrenze nicht überschreitet, löscht oder verändert es sogar die Vergangenheit. Wer sich also lange an den Urlaub in den Alpen erinnern möchte, der hilft dem Gedächtnis am besten rechtzeitig auf die Sprünge.

So bleibt der Urlaub in den Alpen in Erinnerung
Alpenländische Delikatessen von der Reise mitbringen und Erinnerungen wecken
Die Highlights Deiner Reise eignen sich fantastisch für einzigartige Urlaubsposter

Urlaubstagebuch führen

In der Rückschau an die letzten Urlaube wird sich meistens nur an die Höhepunkte erinnert. Menschen fällt zwar König Ludwigs gewieftes „Tischlein deck dich“ in Schloss Herrenchiemsee noch Jahrzehnte nach dem Besuch des Prunkbaus ein. An den lustigen Witz, den die Hotelbedienung beim Frühstück gemacht hat, denkt aber vielleicht niemand mehr.

Um zu verhindern, dass die unvergleichlichen Details der Alpenreise nicht in Vergessenheit geraten, lohnt sich die Anschaffung eines Urlaubstagebuchs. Am besten wird es täglich geführt. Alle wichtigen Ereignisse werden darin festgehalten. Alleine schon durch das Notieren der Reisedetails verankern sich die Erinnerungen besser im Gedächtnis. Und das Schöne ist – Monate oder Jahre nach dem Urlaub kann immer noch im Tagebuch geblättert und in den Erinnerungen geschwelgt werden.

Übrigens dürfen auch Andenken in das Heft geklebt oder gelegt werden. Insbesondere Blumen und Blätter, aber zudem Kassenzettel, Speisekarten, Tickets und Programmhefte finden darin einen guten Platz.

Urlaubsfotos aufhängen

Seitdem Menschen permanent eine Kamera griffbereit haben, werden unzählige Fotos geschossen. Laut Statista wurden im Jahr 2017 rund 1,2 Milliarden Bilder aufgenommen. 85 Prozent davon werden mit dem Smartphone angefertigt.

Weil schöne Momente geteilt werden und gleichzeitig in Erinnerung bleiben wollen, fertigen Urlauber einen Schnappschuss nach dem anderen an. Dabei zeigen Untersuchungen allerdings, dass sich Menschen weniger an Dinge erinnern, die sie abgelichtet haben, als solche, die sie ohne Kamera betrachtet haben.

Wer Fotos von der Alpenreise mitgebracht hat, der darf die Aufnahmen aus dem Salzburger Land, Tirol oder dem Allgäu nicht auf der Festplatte versauern lassen. Es gibt verschiedene Optionen, die Bilder auch im Alltag präsent zu halten.

Eine beliebte Möglichkeit sind Fotokalender. Auf Familien-, Wand- und Tischkalendern können die Highlights der Reise abgelichtet werden. Planer werden an prominenter Stelle im Haus oder Büro aufgehängt oder –gestellt. So sieht man täglich die besten Erinnerungen aus dem Urlaub.

Nicht ganz so präsent, aber dennoch immer griffbereit, sind Fotobücher. Dabei gibt es Varianten zum Einkleben oder online gestalten. Wer sich die Mühe macht, ein Album zu erstellen, der kann es beispielsweise auf den Wohnzimmertisch auslegen. So blättern die Besitzer selbst, aber auch ihre Besucher wesentlich öfter darin, als wenn das Fotobuch im Schrank verstaubt. Wer mehrere Alben besitzt, der kann wechselnde Fotobücher dekorieren. So wird das Betrachten nie langweilig.

Delikatessen von der Reise mitbringen

Auch der Geschmackssinn kann Erinnerungen wecken. Das merkt man spätestens dann, wenn in einem Gasthaus ein Gericht serviert wird, das schmeckt wie bei Oma. Um noch einmal den atemberaubenden Ausblick von der Berghütte für Augen zu haben und die angenehme Luft zu spüren, reicht manchmal schon der Biss in eine bestimmte Delikatesse oder ein Schluck des typischen Biers der Urlaubsregion.

Der Alpenraum ist berühmt für seine Köstlichkeiten. Schüttelbrot, Bergkäse, Tiroler Speck oder der leckere Honig vom Hotel-Imker sind ideale Mitbringsel für sich selbst und die Lieben zu Hause. Je nachdem, wie gut die Delikatessen gelagert werden und haltbar sind, haben die Urlauber noch lange Freude daran. Ideal ist es, wenn der Genuss der Mitbringsel im Alltag nicht untergeht. Er sollte zelebriert und zu etwas Besonderem gemacht werden. Vielleicht serviert man den Gaumenschmaus nur beim gemütlichen Sonntagsfrühstück? Die entspannte Atmosphäre erinnert sowieso bereits an den letzten Urlaub in den Alpen.

Gerüche aus dem Urlaub speichern

Wahrscheinlich kennt jeder das Phänomen, dass ein spezieller Geruch alte Erinnerungen weckt. Warum das so ist, konnte bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden. Allerdings gehen einige Neurologen davon aus, dass die Informationen aus dem Geruch im Gehirn einen bestimmten Weg zurücklegen. Dabei streifen sie verschiedene Nerven, die mit dem Gedächtnis zusammenspielen. Dadurch könnte die Verknüpfung von Geruch und Erinnerung entstehen und abgerufen werden.

Oftmals wissen wir erst im Nachhinein, welche Gerüche uns an bestimmte Begebenheiten erinnern. Erst, wenn wir ein Parfum, ein Gericht oder eine Creme riechen und sie uns an einen Menschen oder Anlass denken lassen, wissen wir, dass die Gerüche verknüpft sind. Aber wir können versuchen, solche Duftmarken zu kreieren. So können wir speziell für den Urlaub eine wohlriechende Sonnencreme besorgen, die wir nur auf der Reise verwenden. Wenn wir sie im Nachgang in die Nase bekommen, mag der Geruch uns an die Wanderung in den Alpen oder ein Bad im Bergsee erinnern.

Besonders eindrucksvoll sind die Gerüche von Speisen und Getränke. Der Duft des Marillenschnapses, den der Wirt jeden Abend nach dem Essen serviert hat, kann immer wieder Erinnerungen wecken. Das gilt vor allem dann, wenn Menschen die Situation öfter durchleben. Wer jedes Jahr in den gleichen Urlaubsort fährt und dort den gleichen Schnaps bestellt, der hat höhere Chancen, den Duft mit einer Erinnerung zu verknüpfen, als wenn sich die Umgebung, in denen das Getränk oder ein Gericht konsumiert werden, permanent ändern.

Wieder in die Alpen reisen

Wiederholung tut dem Gedächtnis gut. Das weiß jeder spätestens dann, wenn er beispielsweise Vokabeln lernen muss. Je häufiger die Wörter geübt werden, desto größer ist die Chance, dass sie in das Langzeitgedächtnis wandern.

Gleiches gilt für die Urlaubserinnerungen. Wer mehrfach in die Alpen reist, der gewinnt nicht nur stets neue Erinnerungen an die Region, er vertieft auch Eindrücke von Urlaubsorten, die er häufiger besucht. Je besser man eine Umgebung kennt, desto mehr Details prägt sich das Gedächtnis ein. Die Gefahr bei Wiederholungstätern in Sachen Urlaub ist allerdings, dass sich Erinnerungen an verschiedene Reisen vermischen.

Warum wollen wir uns noch lange an den Urlaub erinnern?

Die eigentliche Frage ist, warum es uns so wichtig ist, schöne Momente möglichst lange im Gedächtnis zu behalten. Das liegt daran, dass wir uns zurücksehnen. Die Rückschau hilft uns, dem Alltag zu entfliehen. Wer eine stressige Phase im Job hat, der kann seinen Organismus mit schönen Erinnerungen etwas entspannen.

Die Retrospektive an den letzten Alpenurlaub ist zwar wichtig und gut. Gerade zum Stressabbau wäre es allerdings besser, sich regelmäßig Auszeiten zu gönnen. Wer in der Nähe der Berge wohnt, kann auch am Wochenende zu Wanderungen aufbrechen. Sind die Gipfel weiter entfernt, gibt es bestimmt trotzdem passende Ausflugsziele in der umliegenden Natur. Dann fühlt sich auch das Wochenende an wie ein Kurzurlaub.

 


Bildquelle:
Bild 2: Tiroler Jause/ Wilder Kaiser ©stefanleitner


Berglust Online Shop – Motive für Bergbegeisterte

Berglust Online Shop – Motive für Bergbegeisterte

Wenn es um nachhaltige Produkte mit einzigartigen Outdoormotiven geht, ist der Berglust Outdoor Shop die erste Adresse! Hier findest Du hunderte lustige und coole Designs auf Bekleidung, Tassen und weiteren Accessoires.

Wenn Du auch zu denjenigen gehörst, die ihre Zeit leidenschaftlich gerne in den Bergen verbringen – egal ob im Sommer beim Wandern in den Dolomiten, Klettern, Mountainbiken und Radfahren oder auch im Winter beim Skifahren in Tirol, Snowboarden oder Langlaufen – findest Du im Berglust Outdoor Shop die passenden Motive für Deine Lieblingsaktivität. Das gilt übrigens auch für Camper, die ja ohnehin im Sommer und Winter unterwegs sind!

„Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du wirklich gewesen“ ist das Motto eines jeden Wanderers. Und wenn dann auch noch das Herz für Berge und Steinböcke schlägt, dann ist das sicherlich schon einmal ein Zeichen, dass sich der- oder diejenige in den hohen Bergen der Alpen sichtlich wohlfühlt und quasi bergverliebt ist. „Aufgeben ist keine Option, aber fluchen“ hört man auch öfters von Wanderern beim Aufstieg. „Dafür gibt’s dann oben auch Bier, haben sie gesagt!“

Ob für die Themen Berge, Wandern, Klettern, Skifahren, Snowboarden, Mountainbike, Fahrrad, E-Bike oder Camping – viele lustige und originelle Sprüche zieren die T-shirts, Pullover, Sweatjacken, Hoodies, Kappen, Tassen, Edelstahl Trinkflaschen, Thermosflaschen, Fußmatten, Brotdosen, Turnbeutel oder Einkaufstaschen, die es im Berglust Outdoor Shop zu bestellen gibt.

Ganz gleich, ob es sich um ein besticktes oder bedrucktes Produkt mit dem Berglust Logo Motiv handelt, die Kollektionen überzeugen allesamt mit ihrer Qualität und die Produkte bieten optimalen Tragekomfort bei Baumwolle aus 100% biologischem Anbau. Übrigens: Auch als hervorragende Geschenkidee zu Weihnachten, Vatertag, Muttertag, Ostern oder Geburtstag. Und auch dem Freund oder der Freundin machst Du mit dem coolen Berglust Logo darauf garantiert eine schöne Überraschung!

 


Bilder:
Bild 1: © Rosadira Bike Festival
Bild 2: © pixabay
Bild 3: © Tourismusverein Schnalstal/ Peter Santer


Adrenalinjunkies → Ab in die Alpen mit Euch

Adrenalinjunkies → Ab in die Alpen mit Euch

Die Alpen sind der perfekte Spielplatz für den nächsten Adrenalinkick. Statt sich im Freizeitpark die Beine in den Bauch zu stehen, sagen wir: Ab in die Alpen mit Euch.
Erlebt die Alpen im Höhenrausch von oben, kletternder Weise oder mittendrin in den reißenden Fluten der Alpinen Flüsse.

Alpiner Höhenrausch beim Paragleiten in den Alpen
Canyoning in den Alpen - Adrenalin und WOW-Effekt am und im Wasser
Mega Swing & Flying Fox im Ötztal - Spezialtipp für Adrenalinjunkies

Alpiner Höhenrausch

1. Paragliding
Wer die Alpen von oben erleben möchte, kann sich den Traum vom Fliegen beim Paragliding erfüllen. Mit wenigen Anlaufschritten und einem erfahrenen Tandempiloten erlebst Du den Traum vom Fliegen und die Berge ganz nah. Der Tandemclub in Saltaus im Meraner Land bietet neben verschiedenen Flugrouten auch Handicap-Flüge an.

2. Die Alpen von oben im Heißluftballon
Um die majestätischen Alpen von oben zu bestaunen, startet Ihr am Besten in dem Ballondorf schlechthin – in Filzmoos. Bei gutem Wetter kann man bis zu 100 km weit über die eindrucksvollen Alpen sehen. Hoch oben und trotzdem scheinen die Gipfel zum Anfassen nah. Ein atemberaubendes Erlebnis!

Winter-Tipp: Jedes Jahr im Januar veranstaltet das Hanneshof Resort seine Hanneshof Ballonwochen. Bis zu 50 Heißluftballone sind zeitgleich in der Luft und zeigen sich vor der prachtvollen Kulisse.

3. Fallschirmspringen
Auch ein Sprung direkt ins Tal verspricht einen Kick, von dem Ihr sicher noch lange etwas habt. Fallschirmspringen kann man vielerorts in den Alpen. Viel Spaß macht es z.B. mit den St. Johanner Bergbahnen in den Kitzbüheler Alpen. Mit besonders Mutigen Überfliegern unternimmt der Pilot auch gerne ein paar akrobatische Einlagen. Für dieses unvergessliche Erlebnis brauchst Du keinerlei Vorkenntnisse, eine Einweisung erfolgt vor dem Flug.

Adrenalin und WOW-Effekt am und im Wasser

1. Rafting
Rafting kann man an vielen Stellen in den Alpen ausprobieren. Eine besonders schöne und lange Tour könnt Ihr in Maishofen erleben. Stürzt Euch gemeinsam mit erfahrenen Bootsführern für 2 Stunden in die Salzach. Die Ausrüstung wird gestellt und auch ein Transfer direkt vom Hotel ist möglich.

2. Canyoning
Sich in eine Schlucht abzuseilen oder eine Schlucht hinaufzuklettern erfordert Mut und Teamgeist. Dafür wird man mit einer besonderen Aussicht auf eine Tier- und Pflanzenwelt belohnt, die man sonst wohl nicht zu sehen bekommen würde. Angeboten wird das z.B. vom Rafting Center Taxenbach im Salzburger Land.

3. Stuibenfall Klettersteig direkt am Wasserfall
Um am höchsten Wasserfall Tirols entlang zu klettern, sollte man nicht nur schwindelfrei sein, sondern vor allem nicht wasserscheu, denn die Gischt rauscht direkt an Euch vorbei. Alle, die es ganz nach oben bis direkt an die Kante des Wasserfalls geschafft haben, werden mit einem atemberaubenden Blick über den Stuibenfall und das Tal belohnt. Und spoiler Alert: Eine Seilbrücke führt direkt über den Wasserfall drüber. Gänsehaut garantiert!

4. Wasserski, Parasailing und Wakeboarden
Action & Adrenalin direkt auf dem Wasser versprechen die zahlreichen Wassersportarten, die man auf den Alpenseen ausprobieren kann. Die Geschwindigkeit auf der Haut spüren, den Gleichgewichtssinn auf dem Board ausprobieren oder wie ein Adler über dem glitzernden Wasser schweben ist was für alle, die sich im Sommer gerne nass machen. Und das Beste: Alle Wassersportarten lassen sich in der Regel ganz schnell lernen und erfordern nur etwas Mut und Anleitung. Eine tolle Möglichkeit dazu bietet sich direkt am z.B. Wörthersee in der hauseigenen Wasserskischule der Seepension Ria in Maria Wörth.

Mitten durch die Wipfel

1. Mega Dive Schaukel
Unter der 70 Meter hohen Kärntner Brücke hängt sie, die größte Schaukel in den Alpen. Einmal schwerelos durch die Schlucht schweben und dabei die fantastische Aussicht genießen. Und diesen Adrenalinkick kann man auch zusammen erleben, denn bis zu 4 Personen können gleichzeitig schaukeln.

2. Mega Swing & Flying Fox im Ötztal
In der AREA 47 können ganz Adrenalin hungrige diese beiden luftigen Abenteuer kombinieren. Mit dem Mega Swing stürzt Du nicht nur am Seil in die Tiefe, sondern kannst den Blick auf’s Tal kräftig schwingend genießen. Der Flying Fox ist was für alle, die Höhe noch mit Geschwindigkeit kombinieren wollen. Hier rauscht Du am Stahlseil entlang 400 m weit durch das Ötztal. Gänsehaut und Begeisterungsschrei inklusive.

3. Hochseilgarten
Absolut familientauglich ist ein Besuch im Hochseilgarten. Mit Gleichgewichtssinn und Gefühl kannst Du zwischen den Baumwipfeln hindurch klettern und dabei Deine Kraft und Geschicklichkeit auf die Probe stellen. Und wenn die ganze Familie zusammen in den Bäumen unterwegs ist, macht es gleich noch viel mehr Spaß. Einen der vielen schönen Klettergärten in den Alpen findest Du z.B. im Paznauntal in Tirol.

Speed und Motoren

1. Sommerrodeln
Sommerrodeln hört sich lieblich an, ist aber im Gegenteil etwas für alle, die es besonders schnell mögen. In den Alpen gibt es zahlreiche Sommerrodelbahnen. Eine besonders coole befindet sich in den Kitzbüheler Alpen. Timoks Alm Coaster heißt das heiße Gefährt, mit dem der Gast in Fieberbrunn ins Tal rast! In 9 m Höhe donnerst Du innerhalb von 7 Min. die Gesamtstrecke von 1.160 m bei einem Höhenunterschied von 115 m von der Timoksalm oberhalb von Fieberbrunn ins Dorf hinunter und erlebst dabei einen Geschwindigkeitsrausch!

2. Offroad Adventure Park
Schon mal Quad gefahren? Nein? Dann wird es aber Zeit. Quad, Rallye Kart und vieles mehr bietet z.B. der Glemmy Offroad Park mit seinen 60.000 qm am Ortseingang von Viehhofen im Salzburger Land. Für Anfänger bis Profis kann sich hier jeder austesten. Zusätzlich werden hier auch Quad Touren außerhalb des Geländes angeboten.

Inspirationen für weitere Adrenalinkicks und die passende Unterkunft dafür findest Du hier:
www.alpenjoy.de/sommerurlaub/adrenalin

 


Bilder:
Bild 1: Paragleiten Kitzbüheler Horn © St.Johann in Tirol/ Kitzbüheler Alpen Marketing
Bild 2: Canyoning Dolomiten © Trentino Marketing
Bild 3: Flying-Fox @ Bause


Bairisch für Anfänger

Bayern Urlaub macht nicht nur die Erwachsenen froh
Gmoasame Stund in Bayern vabringn
De Dradition und Kuitua ealebn

Bairisch für Anfänger

Wer noch nie in Bayern war und demnächst im Urlaub die bayerische Landesgrenze übertritt, wird bei der ersten Begegnung mit einem Einheimischen ganz schön aus der Wäsche schauen und sich verdammt auf das konzentrieren müssen, was ihm sein Gegenüber da verzählt. Denn, Fun Fact am Rande: Während viele daraufhin im Internet nach „Bayerisch für Anfänger“ suchen, heißt es eigentlich „Bairisch“! Dieser Dialekt erstreckt sich über verschiedene Regionen und wird nicht nur in Bayern, sondern auch in der Oberpfalz, in Österreich und bis nach Südtirol gesprochen. Um unangenehme Nachfragen oder Missverständnisse von vornherein zu vermeiden, sollte man die eine oder andere Vokabel sicher beherrschen.

Und nun viel Spaß beim Üben! 🙂

Begrüßung & Verabschiedung

Grüß Gott – Griaß Gohd
Grüß Dich (Gott) – Griaß de (Gohd)
Grüße Sie (Gott) – Griaß Eahna (Gohd)
Grüß euch (Gott) – Griaß eich (Gohd)
Auf Wiedersehen – Pfia Gohd
Du Form – Pfiad de (Gohd)
Höfliche Form – Pfiad Ehrna (Ghod)

 

Wichtige Wörter

Bitte (schön) – Bitt schee
Danke (schön) – Dank schee
ja – joh
nein – naa
gut – guad
schon – schoh
wieviel – wia vui
nicht – ned
Tür – Godan
Geliebte – Gspusi
Mädchen/Frau – Madl
Gesundheit – Helfdagod
Hau ab – Schleich de!
Dreckhammel – Dreeghamme
Schlitzohr – Bazi
ich – I
ein (Ei) – oa (Oa)
schön – schee
gewiss – gwihß
nichts – nix
Wetter – Wed
Mund – Goschn
Taschentuch – Schneizdiache
Junge/Mann – Bursch
Kumpel/Freund – Spezl
Blöde Kuh – Bläds Rindvich
Nichtsnutz – Gloiffe
Plunder – Graffe/Glump/Blempe

 

Typische Bayerische Wörter

Eichhörnchenschwanz – Oachkatzlschwoaf
abgedrehtes Sofa Bein – odrahda Kanabehaxn
Kartoffel Käse – Erdäpfelkaas
nicht Bayer – Zuagroasta

Und hier schon mal ein Satz zum Üben

Sepp! Du Grattler! Wos host ma denn do für a vareeckts Glump daher brocht! Nimm dei Graffe und schau blos dass’d de schleichst! Host mi?

Sepp, du Trottel! Der Gegenstand, den du mir gebracht hast ist kaputt! Nimm den Plunder und verschwinde! Hast du mich verstanden?!

 

Hast Du es drauf?

ALPenjoy Gastgeber-Tipp

Hier kannst Du Deine Sprachkenntnisse testen:
Gastgebertipps Unterkunftstipps Bayern

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Außerdem findest Du noch weitere Übersetzungsseiten:

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Bildquellen:

Bild 1: Gemeinde Lenggries / Fotograf Adrian Greiter
Bild 2: Oberbayern Tourismus
Bild 3: Berchtesgadener Land Tourismus GmbH

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Bairisch für Fortgeschrittene

Bayern hautnah selber erleben
Boarisch lerna macht Gaudi
De Dradition und Kuitua ealebn

Bairisch für Fortgeschrittene

Servus mein Freund! So sieht man sich wieder! Eben noch Anfänger gewesen und schon geht’s jetzt ins Eingemachte. Offensichtlich gefällt Dir die baierische Sprache oder Du planst einzureisen! Damit Du Dich sicher und erfolgreich durch das Baierische schlägst, geben wir Dir hier noch ein paar weitere wichtige Vokabeln und Ausdrucksweisen mit auf Deinen weiteren Weg! Viel Spaß beim Üben. Kleiner Tipp: Am besten bei der Aussprache immer laut vor sich her sprechen! Und zwar so laut, dass auch die Nachbarn etwas davon haben! 😉

Pfiadi!

 

Deutsch – Bayerisch – Aussprache – Beispiel

A

ab und an
diam, manchmal [abunzuà]
 

 

abbekommen

derwischen [dàwischn]
An Obermaier sei Deandl hod an Studierplatz dawischt!

 

Abendbrot

Brotzeit [bro:zaid]
 

 

abends

auf die Nacht [aufdnåchd]
Kimmst heid auf d Nacht um sieme?

 

abknabbern

abfieseln [åbfi:sln]
 

 

abküssen

abbusseln [å:bussln]
 

 
abmagern

vom Bein/Fleisch fallen [fomboà/flaischfåin]
 

 

abmühen

sich fretten [freddn]
Mit dia muas I mi sauber frettn!

 

abpflücken

abbrocken [åbroggà]
 

 

abschließen

zusperren [zuàschbà:rn]
 

 

abschütteln

abbeuteln [åbaiddln]
 

 

absichtlich

mit Fleiß [mi:dflais]
Des host mit Fleiß do!

 

abwaschen

abspülen [åbschbiàn]
 

 

achtgeben

Obacht geben [owachdge:m]
Du guad Obacht gebn, wennst über d Strass gehts!

 

Achtung

Obacht [owachd]
 

 

adrett

fesch, sauber [fäsch, sauwà]
De oid Huaberin is heid fesch beinand!

 

Akkordeon

Wanzenpresse [wanzznbress]
 

 

alle

allesamt [åisammd]
 

 

alles

oiss [åiss]
 

 

Alltagskleidung

Werktaggewand [Weàdàgwand]
I geh doch ned mim Wertagwand in d Kirch!

 

am Morgen

in der Frühe [indàfruà:/frià:]
In da Fruah essn mia ned vui.

 

an Ostern/Josefi

auf Ostern/Josefi [auf]
 

 

anbauen (Haus)
dranbauen [dro:baun]
 
 
anbräunen
aufschmalzen [aufschmåizzn]
 
 
andrehen (Licht)
aufreiben, aufdrehen [aufraim, aufdrà:n]
Geh, reib amoi as Liacht auf!
 
anfassen
anlangen, antappen [o:langà, o:dabbm]
 
 
Angeber
Protz, Dampfplauderer [bro:z, dambbfblaudàrà]
 
 
angeberisch
protzerisch [bro:zàrisch]
 
 
Angst
Bollen, Schiss [boin, schi:s]
 
 
Angsthase
Bollenbruder, Schisser [boinbruàdà, schissà]
Du bist vielleicht so a Schisser!
 
anheben
lupfen [lubffà]
 
 
Anschnitt
Scherzl, Scherzerl [scheàzl, scheàzàl]
I mog vom Brot as Scherzl!
 
anziehen
anlegen [o:leng]
 
 
anzünden
ankenten [o:kenndn]
 
 
Appettit
Glust, Guster [gluschd, gusdà]
 
 
Arbeitspause
Brotzeit [bro:zaid]
 
 
ärgern (sich)
giften [giffdn]
Übers Finanzamt hob I mi gift!
 
ärgern (jemanden)
tratzen [dràzzn]
 
 
arm
notig [nåudi]
 
 
Arschbacke, die
Arschbacken, der [årschbaggà]
 
 
Atem
Schnauferer [schnaufàrà]
Wenn I d Stiagn nauf steig, bleibt ma da Schnaufara weg.
 
auch
aa [à:]
 
 
aufatmen
aufschnaufen [aufschnaufà]
 
 
aufgetakelt
aufgebrezelt [aufbre:zld]
 
 
Aufkleber
Bapperl, Wapperl [bàbbàl, wàbbàl]
 
 
Aufschneider
Dampfplauderer [dambbfblaudàrà]
 
 
auftauen
aufleinen [auflainà]
Wenn d Sunn scheint, na leint der ganze Schnee auf.
 
Augsburg
Datschiburg [dà:dschibuàg]
 
 
Augsburger
Datschiburger [dà:dschibuàgà]
 
 
Ausrutschen
stranseln [schdra:nsä:n]
Pass auf, dass d ned stransesd, es is frisch putzt!
 
austricksen
ausschmieren, blitzen [auschmiàn, blizzn]
Beim Kartln hams mi sauber blitzt!
 

B

Baby
Butzerl, Beberl [bu:zàl, be:wàl]
Da gibts ganz vui scheene Sachan für unsere Butzerl.
 
Babysitten
Kindsn [kinndsn]
D Oma duad heid kindsn.
 
Bächlein
Bacherl [bà:chàl]
 
 
Bäcker
Teigbatzler, Bäck [Doàgbàzlà, begg]
 
 
Backpfeife
Watsche, Fotze [wàdschn, fozzn]
 
 
bairisch
boarisch [boàrisch]
 
 
Balkon
Laube, Altane [là:m, åida:nà]
 
 
Barfuß
bloßfüßig [blo:sfiàssàd]
 
 
Bauch
Ranzen, Knödelfriedhof [ranzzn, gne:dlfri:dhof]
 
 
Bäuchlein
Wamperl [wàmbbàl]
Du host scho a ganz scheens Wamperl.
 
Bayer
Boar [boàr]
 
 
beachtlich
nicht ohne [ne:do:ne]
 
 
beeilen
schicken, schleunen [schiggà, schläinà]
 
 
befehlen
anschaffen [o:schaffà]
 
 
begießen
wassern [wàssàn]
 
 
beginnen
anfangen [o:fangà]
 
 
begreifen
kapieren, schnallen [kàbiàn, schnåin]
 
 
BH
Tuttengeschirr [duddngschià]
 
 
beimengen
dazutun [dàzuàdoà]
Do muast no a Salz dazuadoa.
 
Bein/Beine
Fuß/Füße, Hax/Haxen [fuàs/ fiàss, hàx/ hàxn]
 
 
beisammen
beieinander [baiànandà]
 
 
bemerken
gneißen [gnaissn]
 
 
benommen
traumhappert [drà:mhàbbàd]
 
 
benötigen
brauchen [brauchà]
 
 
beobachten
lurren, passen [luàn, bàssn]
 
 
bequem
komod [komod]
 
 
beschaffen
herbringen [heàbringà, aufdraim]
Wo bring ma denn bloß a neis Auto her?
 
besonders
wohltan [woiddàn]
 
 
betrunken
besoffen, angedudelt [bsuffà, o:du:dld]
 
 
Beule
Binkel [binggl]
 
 
Bibel
Evangelibuch [efange:libuàch]
Im Evangelibuch stengan de biblischn Gschichtn.
 
Biene
Imme [imbbm]
 
 
Binde (Verband)
Fatsche [fà:dschn]
 
 
bitte
bittschön [biddsche:]
 
 
Blaubeere
Daubeere, Haidbeere [daubeà, schwa:zbeà, hoàwàl]
 
 
Blick
Geschau [gschau]
 
 
blitzblank
spieglheiter [schbiáglhoádda]
 
 
bloß
grad, sched [grå:d, schä:d]
 
 
Blümchen
Blümerl [bleàmàl]
 
 
Blumentopf
Scherben [scheàm]
 
 
Bonbon
Gutti, Guttl [guddi, guàdl]
 
 
Bratkartoffel
Geröstete [grä:ssde]
 
 
Brautjungfer
Kranzeljungfer [grànzljungfà,]
De Kranzlerjungfer is no a ganz a junge!
 
Brautjunker
Kranzler [grànzlà]
 
 
breit
broad [broàd]
 
 
Brezel
Breze [bre:zn]
 
 
Briefträger
Postbote, Postler/in [bossbo:d, bosdlà/rin]
Da neie Postler is a ganz a freindlicher!
 
Brille
Augengläser [aungglà:sl]
 
 
Brillenträger
Vieraugerter [fiàraugàdà]
 
 
Broiler
Brathendl, Gockerl [brå:dhendl, goggàl]
 
 
Brötchen, das
Semmel, die [se:me]
 
 
Brücke, Brückchen
Bruck, Bruckerl [brugg, bruggàl]
 
 
Bübchen
Buale, Büberl [buàle, biàwàl]
 
 
Büschel Haare
Schippel [schibbe]
Dir hängt a Schippe Hoor ins Gsicht!
 
Busen
Holz vor der Hütte [hoizvoàdàhiddn]
 
 
Butter, die
Butter, der [buddà]
Gib ma r amoi an Butta!
 

C

Café
Kaffeehaus [kafä:haus]
 
 
Camp
Lager, Zeltplatz [lagà, zäiddblåz]
 
 
Cape
Kotze [kotzn]
Des is aber a scheene Kotzn!
 
Champagner
Schampus [schambbus]
 
 
Champignon
Schwammerl [schwàmmàl]
 
 
Chance
Gelegenheit [gle:nghaid]
So a Glegnheit kommt ned nomoi!
 
Chaos
Ramasuri [ràmàsuari]
In deim Zimmer is a recht a Rammasuri!
 
Choleriker
Zornbinkel, Wutnickel [zoànbinggl, wuàdniggl]
 
 
City
Stadt, Markt [schdå:d, margd]
Heid gemma in Markt nei.
 
Cola, die
Cola, das [kola]
Des Cola mog i ned!
 
Computer
Kiste [kissdn]
Hockst scho wieder vor da Kistn!
 
Cousin
Vetter [feddà]
 
 
Cousine
Base [bàsai, bàsl]
 
 
Croissant
Bamberger Hörderl [bambeàgà heàndl]
 
 

D

daherreden
verzapfen [fàzàbbfà]
Vazapf koan solchern Schmarrn!
 
damals
selbigesmal, selmals [säibigsmåi, säimåis, säim]
 
 
dämlich
damisch [dà:misch]
 
 
dämmerig
dumpa [dumbbà]
Drauß is scho dumpa.
 
Danke
dankschön [dangsche]
 
 
das (Artikel)
des [de:s]
 
 
Dauerregen
Schnürlregen [schniàlreng]
Heid hamma wieder an Schniàlreng.
 
Daumen drücken
Daumen halten [dà:màhåiddn]
 
 
Delikatesse
Schmankerl [schmànggàl]
 
 
Delle
Dulle [duin]
Da neie Bariton hod scho a Duin!
 
defekt
kaputt [kabudd]
 
 
derb
krachert, hagelbüchern [gscheàd, grachàd, håglbuàchàn]
 
 
deshalb
deswegen [dessweng]
 
 
Dessert
Nachspeise [nåchschbais]
 
 
dick
körndlgefuttert [keàndlgfuàdàd]
As Nachbarsdeandl is recht körndlgfuadad.
 
Dickkopf
Büffel [biffe]
 
 
Dienstag
Ertag, Irta [irdà]
 
 
direkt
pfeilgerade [bfaigrå:d]
 
 
dirkutieren
diskurieren [dischgriàn]
 
 
Donnerstag
Pfinstag [bfinnsdà]
Mia seng uns am Pfinsta.
 
doppelzüngig
zwiefotzert [zwi:fozzàd]
 
 
Dörrbirne
Kletzen [glä:dsn]
 
 
Dörrobst
Hutzeln [hu:zln]
 
 
dösen
nafetzen, duseln [nafeddsn, du:sln]
Z Middog mog da Opa a weni nafetzn.
 
Dose
Büchse [bixn]
Ananas in da Büchsn san so siass!
 
draußen, hier
heraußen [heàraussn, heàraussd]
 
 
Drei, die
Dreier, der [draià]
 
 
Dreikäsehoch
laufender Meter [làffàdamäddà]
 
 
Drehknopf
Reiber [raibà]
 
 
dringend
bressant [brässàndd]
 
 
drücken, sich
pelzen [bäizzn]
 
 
Duckmäuser
Siemandl [si:mànndl]
 
 
dumm
blöd, deppert, geprellt [blä:d, däbbàd, bräid]
 
 
Dummkopf
Dummerl, Doite, Depp [dummàl, doidde, däbb]
 
 
Dünger
Dung [dung]
 
 
dunkel
finster [finsdà]
In da Nacht iss finster.
 
Durchfall
die Scheißerei [dschaissàrai]
 
 
Duschen
Brausen [brausn]
 
 
duselig
damisch [dà:misch]
 
 

E

eben
gerade [grå:d]
 
 
Eber
Saubär [saubeà]
 
 
Eckchen
Eckerl [eggàl]
Leg dein Mantel dort ins
Eckerl.
 
Ei
Gaggerl, Oar [gaggàl, oàr]
 
 
eigenartig
oakad [oàggàd]
Der Huat is scho recht oakad.
 
Eichhörnchen
Eichkatzerl [oàchkàzzl]
 
 
eilig
schleunig, pressant [schläini, bressànndd]
 
 
Eimer
Kübel [ki:we]
 
 
eindösen
einduseln [äidusln]
Iatz waar I fast eiduselt.
 
Einfaltspinsel
Lalle, Doite [lalle, doidde]
 
 
eingießen
einschenken [äischengà]
 
 
einrasten
einschnackeln [äischnàggln]
Des muast so lang draahn,
biss einschnagglt.
 
einschüchtern
die Schneid abkaufen [dschnaidåbkàffà]
 
 
Eins, die
Einser, der [oànsà]
 
 
einzig
gotzig [go:zig]
Ned oa gotziger Apfe is
überbliem.
 
Eis am Stiel
Steckerleis [schdäggàlais]
 
 
Elektriker
Funkentratzer [funggndràzzà]
 
 
eng
schmal [schmåi]
 
 
entwischen
auskommen [auske:mà]
De Fliagn is ma auskemma.
 
erbrechen
retourvespern [reduàfäschbàn]
Da Maxl hod heid scho
redurgveschpert.
 
Erbrochenes
Gspeiberts [gschbaibàds]
 
 
Erde (Anbau)
Kot, die [kåud/ko:d]
 
 
erfahren
spitz kriegen [dàgnaissn, schbizzgriàng]
 
 
ergraut
grab [grà:b]
Da Onkel Peter is scho grab.
 
erhalten
kriegen [griàng]
 
 
erklären
ausdeutschen [ausdaidschn]
 
 
erschöpft
derhaut, derlaibelt [dàhaud, dàloàwed]
Heid bin I ganz daloawed
 
erwürgen
dergarmen [dàgà:rmà]
An Nachbarn sein Hund kunnt
I dagarma!
 
Etwa
epper [äbbà]
 
 
etwas
ein Bisschen, ein Batzerl [àbissl, àwe:ne, àbàzzàl]
 
 
etwas
eppers [äbbàs]
I muas da ebbas sogn!
 

F

fächeln
wacheln [wà:chän]
Dua ned so wadln, es ziaght!
 
fahrig
ruschert [ruàschàd]
Wos bist denn heid so ruaschad?
 
Fahrkarte
Bilettl [biläddl]
 
 
Fährmann
Ferge [fäàg]
 
 
Fahrrad
Radl [rà:dl]
Mia hams as Radl gstoin!
 
falls
bal [båi]
 
 
falten (Stoff)
zusammenlegen [zammle:ng]
Leg amoi de Wasch zsamm.
 
Fangen (Spiel)
Fangermanndl [fangàmànndl]
 
 
Faschingskostüm
Maschkera [maschgàrà]
 
 
Fastnacht
Fasching, Maschkera [fasching, maschgàrà]
 
 
faseln
dalfern [dåifen]
Dua ned so daherdoifen!
 
fauchen
pfosen, pfugetzen [bfo:sn, bfugäzzn]
 
 
faul
gstinkert [gschdingàd]
Da Pater is vielleicht gstinkert!
 
Fensterrahmen
Fensterstock [fensdàschdog]
 
 
Ferkel
Fackel [fagg, fàgge]
 
 
Fernglas
Zuherzieher [zuàweziàgà]
Leich ma den Zuaweziaga, i sig nix!
 
fertigbringen
zusammenbringen [zambringà]
 
 
Fett, das
Fetten, die [fäddn]
Und obn auf schwimmt d Fettn!
 
Fettnäpfchen (treten)
ein Schiefer einziehen [ànschi:fàaiziàng]
 
 
fies
ausgeschämt, geschert [ausgschà:md, gscheàd]
 
 
Figur
Gestell [gschdäi]
Dei Freundin hod a saubers Gstell!
 
Finger, die
Klupperl, Griffel [glubbàl, griffe]
 
 
flachbrüstig
bretteleben [bre:le:m]
 
 
flattern
wacheln [wà:chän]
D Wasch wachelt im Wind.
 
fleckig
fleckert [gfleggàd]
 
 
Flegel
Lackel [làggl]
 
 
Fleischer
Metzger [mezgà]
 
 
Fleischkäse
Leberkäse [lewàkà:s]
 
 
fliehen
abhauen [åbhaun]
Zwoa san ausm Gfängnis
 
flirten
anbandeln, spernzeln [o:bàndln, schbeànzln]
Da Miche mecht owei obandln bei mir!
 
Flittchen
Flitscherl [fli:dschàl]
 
 
Flusen
Flinserl [flinsàl]
 
 
flüstern
wispern [wischbàn]
Wenn Du blos wisperst, versteh i nix!
 
Fluß
Ache [åchn]
 
 
fortwährend
in einer Tour [inoànàdu:r]
 
 
Fotoapparat
Foto [foddo]
 
 
fragen
ausfratscheln [ausfràdschln]
 
 
Frack
Gehsthintre [gä:sdhindre]
 
 
Frauen
Weiberleut [wàiwàlaid]
 
 
fremdgehen
daneben hinaus gehen [dàne:mnausge:]
D Hinterhuber is wieder danebn nausganga.
 
Freundin
Gspusi [gschbu:si]
 
 
Friedhof
Gottesacker [go:dsaggà]
 
Frikadelle
Fleischpflanzerl [flaischbflànzàl]
 
 
Friseur
Bader [bå:dà]
 
 
Fritattensuppe
Pfannenkuchensuppe [bfa:nàkuàchàsubbm]
 
 
Früchtebrot
Kletzenbrot [glä:znbrod]
 
 
Frühling
Lenz, Auswärts [lenzz, ausweàds]
Im Lenz bliahn olle Baam.
 
Füller
Federhalter [fedàhåiddà]
 
 
Fünf, die
Fünfer, der [fümfà]
Da Pauli hod an Fünfa in Erdkunde.
 
fürchten
scheuchen [schaichà]
 
 
Furunkel
Eiss [oàss]
 
 
furzen
scheißeln, backseln [schoàssln, baggsln]
Hör amoi auf mit dem Schoaßln!
 
Fusel
Flinserl [flinsàl]
 
 
Fußschweiß
Zehenkäse [zächànkà:s]
 
 

G

gammeln
sandeln [sàndln]
 
 
gar
durch [duàch]
Der Braten is gwieß durch!
 
Gastwirt
Wirt, Bräu [wiàdd, brai]
 
 
Gauner
Lunmp, Schlawiner [lumbb, schlàwi:nà]
 
 
Gebüsch
Stauden [schdaun]
Bass auf, foi ned in d Staun.
 
Geck
Stenz [schdenz]
 
 
Gedenkkreuz
Marterl [màrddàl]
 
 
gefügig
handsam [handsam]
 
 
gegenüber
drenterhalb [drenndàhåi]
 
 
gehorchen
spuren, folgen [schbuàn, foing]
Unser Bua spurt scho, wenn er mog.
 
Geizhals
Notnickel, Ruch [nåudniggl, ruàch]
 
 
gelb (intensiv)
gackerl-, gruserlgelb [gaggàl-, gru:sàlgäib]
 
Geld
Diridari, Gerstl, Moos [diredàre, geàsdl, mo:s]
 
 
gelockt
geschneckelt [gschnäggld]
An Müller sei Bua is gschnecklad.
 
gelüsten
anweigen [o:waing]
 
 
gemein
geschert [gscheàd]
 
 
Gemeinde
Gemein [gmoà]
 
 
gemeinsam
miteinander [midànandà]
 
 
Gemüse
Gmias, Grünzeug [gmiàs, greàzaig]
Vui Gmias is gsund!
 
gemütlich
grübig, zeam [griàbig, zeàm]
 
 
genau
akkurat [àggràdd]
 
 
Gepolter
Gepumper [gebumbbà]
 
 
gerade
grad [grå:d]
 
 
geradezu
schier, direkt [schià, direggd]
 
 
gerammelt voll
gesteckt voll [gschdeggdvoi]
 
 
Geräuchertes
Geselchtes [gsäichds]
 
 
gerinnen
stöckeln [schdeggln]
Wennst d Muich steh lasst, na werds gstöcklt.
 
Geruch
Geschmack [gschmàggä]
 
 
Gerümpel
Glump, Graffel [glumbb, gràffe]
 
 
geschwätzig
ratschert [ràdschàd]
 
 
gesellig
zünftig [zimfdi]
Heid iss wieder zinftig!
 
Gesindel
Bagage [bàgà:sch]
 
 
Getränkerest
Neigerl [noàgàl]
 
 
gewaltvoll
krawotisch [gràwå:disch]
 
 
Gewehr
Büchse [bixn]
A jeder Jager hod a Büchs.
 
Geweih (Reh, Gämse)
Krickerl, Gewichtl [griggàl, gwichdl]
 
 
Gewitter
Wetter [we:dà]
 
 
gierig
ruchert [ruàchàd]
Sei ned so ruachad!
 
Gitarre
Klampfe [glambbfà; glambbfm]
I lern iatz Klampfn!
 
Gitterbett (Kinder)
Bettstattl [beddschdàdl]
 
 
Glatze
Platte [bladdn]
Unser Englischlehrer hod a Plattn.
 
glatzköpfig
plattert [bladdàd]
 
 
Gletscher
Fern [feàn]
 
 
Glück
Dusel, Massel [du:sl, màssl]
 
 
Glühwürmchen
Leuchtkäferl [laichkäfàl]
 
 
Glupschaugen
Batzelaugen [bàzzlaung]
De neie Vakäuferin hod Batzlaugn.
 
grau
grab [grà:b]
 
 
Griebenfett
Grammelschmalz [gràmeschmåiz]
 
 
griesgrämig
grantig [grànddi]
 
 
Groschen
Zehnerl [ze:nàl]
 
 
großartig
bärig, pfundig, zeam [bäàrig, bfundig, zeàm]
 
 
grummeln
granteln, brummeln [grànddln, brumen]
Da Großvater duad oiwei so grandln.
 
grün
grea [greà]
 
 
Grünschnabel
Grünling [greàling]
 
 
Gurke
Gugummerer [gugumàrà]
 
 
Güte
Gutheit [guàdhaid]
 
 
gut
bärig, pfundig, zeam [bäàrig, bfundig, zeàm]
 
 

H

Hacke (Fuß)
Ferse [feàsn, feàschn]
 
 
Hafer
Habern [hå:wàn]
 
 
Hähnchen
Gickerl, Gockerl [giggàl, goggàl]
 
 
Handbesen
Bartwisch [ba:rdwisch]
 
 
Hände (groß)
Pratzen [brazzn]
 
 
Häppchen
Batzerl, Bröckerl [bàzzàl, breggàl]
 
 
Harke
Rechen [rä:chà]
 
 
Harz
Baumpech [bà:mbe:ch]
 
 
hassen
dickhaben [digghåm]
 
 
hässlich
gräuslig, schiech [graisli, schiàch]
 
 
hastig
ruschert [ruàschàd]
 
 
Haus (abfällig)
Hiwern [hiàwàn]
Geh, wos wuist denn mit dera oidn Hiawan?
 
Häuschen
Häuserl, Häusl [haisàl, haisl]
 
 
Haushälterin
Hauserin [hausàrin]
 
 
Hefe
Germ, Hepfe [geàm, hebffà]
 
 
Hefekloß
Germknödel [geàmgne:dl]
 
 
Heimweh
Zeitlang [zaidlang]
 
 
Hektikerin
Rusche [ruàschn]
De neie Putzfrau is a Ruaschn!
 
hektisch
ruschert [ruàschàd]
 
 
Helligkeit
Lichten [liàchdn]
 
 
Hemd
Pfoat, Hemmert [bfoàd, he:màd]
 
 
Henkelmann
Bitscherl [bi:dschàl]
 
 
herab
abher [å:we]
 
 
herauf
aufher, rauf [auffe, rauf]
 
 
heraus
ausher, raus [ausse, raus]
 
 
Herbst
Hirgscht, Einwärts [hiàgschd, äiweàds]
 
 
herein
einher, rein [aine, räi]
 
 
Herren
Mannerleut [ma:nàlaid]
 
 
herüber
umher, rüber [umme, ri:wà]
 
 
herunter
abher, runter [å:we, runddà]
 
 
heulen
blöken, trenzen [bläggà, drennzn]
 
 
Heuschrecke
Heupferderl [haibfeàddàl]
 
 
hetzen
hudeln [hu:dln]
Nur ned hudln!
 
Hieb
Schlag [schlåg]
 
 
hier
da [då:]
 
 
hilflos
verratzt [fàrazzd]
 
 
hinaus
aushin, naus [ausse, naus]
 
 
hinein
einhin, nei [äine, näi]
 
 
hinterher
nachher [nåcheà]
 
 
Hinweis
Deuter [daiddà]
 
 
Hitzkopf
kleiner Binkel [gloànàbinggl]
 
 
hoch
hoch, groß [houch, grous]
 
 
hoch gehen
nauf gehen [naufge:]
 
 
Hochmoor
Filz [fuiz]
 
 
Hochzeitslader
Progoder [brogå:dà]
 
 
Hocker
Schämel [schà:me]
 
 
Höcker
Buckel [buggl]
 
 
Hollunder
Holler [ho:là, hoià]
 
 
Holzbock (Arbeit)
Schragen [schrà:ng]
Led des Brettl do auf d Schragn!
 
hölzern
holzern [hoizàn]
 
 
Holzfäller
Holzknecht [hoizgnächs]
 
 
Holzschuppen
Holzlege [hoizle:g]
 
 
Honig
Heng, Heni [he:ng, he:ni]
 
 
Honigkuchen
Lebkuchen, Lebzelten [le:bkuàchà, lebzäiddl]
 
 
horchen
lusen, spitzen [lu:sn, schbizzn]
 
 
Hosentasche
Hosensack [ho:snså:g]
 
 
Huckepack
Buckelkrax [buglgràx]
I mecht bucklkrax trogn wern!
 
hübsch
fesch, sauber [fäsch, saubà]
 
 
Hügel
Bichel [bi:chä]
 
 
Huhn
Henne [he:nà]
 
 
Hühnerkot
Hennendreck [he:nàdre:g]
 
 
Hülle
Hülse [huisn]
 
 

I

ich
i [i:]
 
 
ideal
pfundig, stark [bfundig, sdargg]
Mei neis Radl is pfundig!
 
Idiot
Depp, Doite, Lalle [däbb, doidde, lalle]
 
 
Idiotenhügel
Depperlbergerl [däbbàlbärgàl]
 
 
igitt
pfui Teufel, bäh [bfui daife, bä:]
 
 
ihm
[eàm]
 
 
Ihnen
[eànà]
 
 
ihr
ihrer [i:àrà]
 
 
Ihre
Ihrene [eànàne]
 
 
ihretwegen
wegen ihr [wegà i:àrà]
D Hanni sagt naa, wega ihra kema ned geh.
 
Ihretwegen
wegen Ihnen [wegà eànà]
Wega Eana muas i nomoi ofanga.
 
Illustrierte
Käseblatt [kà:sblàddl]
 
 
immer
allerweil, allweil [ållàwì, åiwai]
 
 
immerhin
wenigstens [wenigsdns]
Wenigstns scheint d Sunna.
 
in (Ortsangabe)
zu [z]
Z Minga gibts a Hofbräuhaus.
 
ineffektiv
für die Katz [fià kaz]
 
 
indiskret
ratschert [rà:dschàd]
 
 
Individualist
Urvieh [uàfi:ch]
 
 
inflexibel
starrig [schdà:rig]
 
 
intelligent
gescheit [gschaid]
 
 
Intelligenz
Gescheitheit [gschaidhaid]
Da Moar moant, dass er d Gscheidheit mim Löffe gfressn hod!
 
Intelligenzbolzen
Gescheithaferl [gschàidhà:fàl]
 
 
inzwischen
derweil [dàwài]
 
 
irden
irdern [irdàn]
 
 
irgendwo
anorts [ànords, ànouschd]
Anouschd hams gwieß größere Autos.
 
irr
gspinnert, narrisch [gschbinnàd, nà:risch]
 
 
Italiener
Itaker [idàggà]
 
 

J

Jacke
Janker, Joppe [jànggà, jobbn]
 
 
jagen
jagern [jà:gàn]
 
 
Jahrmarkt
Dult, Volksfest, Prater [duidd, foigsfesd, brådà]
 
 
jammern
winseln [wuisln]
Dei Hund wuisld scho wieder!
 
jammerschade
zu tode schade [zdoudschåd]
Dass da Kramer zuagsperrt hod, is z doudschod.
 
jäten
ausgrasen [ausgrå:sn]
 
 
Jauche
Odel [å:dl]
Am Meier sei Odlfassl hod a Loch!
 
jemand
einer, eine, etwer [oànà, oàne, äbbà]
Hod ebba wos dagegn?
 
jenseits
drenterhalb [drennddàhåi/drennddàhåib]
 
 
jetzt
derzeit [deàzaid]
 
 
Joch
Tagwerk [då:gweàgg, Dåwà]
Mia ham fünf Dogwerk Grund.
 
Johannisbeeren
Ribisel [ribisl]
 
 
Josef
Bepperl, Sepp, Sepperl [bäbbàl, sebb, sebbàl]
 
 
jubeln
juchzen [juchä:zn]
 
 
Jubelschrei
Juchzer, Juschrei [juchzà, juchschroà]
Los amoi an Juchzer los!
 
Juckreiz
Beiß [bàiss]
 
 
Jüngelchen
Buberl [biàwàl, buàle]
 
 
Jungs
Buben, Burschen [buàm, buàschn]
Mia ham zwoa Buam.
 
Jutegewebe
Rupfen [rubbfà]
Dua amoi de rupfan Sack her!
 

K

Kakerkake
Russ, Schwab [russ, schwå:b]
 
 
Kälbchen
Kalbl [kaiwe]
 
 
Kämmen
kampeln [kàmmben]
Du bist ja no ned kamped!
 
Käppi
Kappe [kàbbe]
Des Kappe is schee!
 
kariert
gehäuselt, gekastelt [kaisld, kàssdld]
I hob an ghäusdn Rock.
 
Karnickel
Hase, Kinihas [hå:s, kineå:s]
 
 
Kartenspieler
Kartler [kà:ddlà]
 
 
Karton
Papperdeckel [babbàdeggl]
Zum Bastln brauch ma an Babbadeckl.
 
Karotte
gelbe Rübe [gäiweruàm]
Bei uns hoaßns gelbe Ruam!
 
Kartoffel
Erdapfel, Grundbirne [eàdabbfe, grumbbiàn]
 
 
Kartoffelpuffer
Reiberdatschi [raiwàdà:dsche]
 
 
Kasten (Getränke)
Tragel, Träger [drà:gl]
Hoi ma no a Tragl Limo.
 
Kehle
Gurgel [guàgl]
 
 
kerngesund
bumperlgesund [bumbàlgsund]
 
 
kichern
kudern, gugitzen [ku:dàn, gugizzn]
 
 
Kiosk
Standl [schdànddl]
 
 
Kirmes
Dult, Volksfest, Kirta [duidd, foigsfesd,kirdà]
 
 
Kiste (Obst)
Steige [schdaing]
 
 
Klamotten
Gewand [gwand]
 
 
klappern
scheppern [schä:wàn]
Da Fensterladn scheppert.
 
klauen
stibitzen, krampfeln [schdibizzn, gràmbbfen]
 
 
kleben
pappen, picken [babbm, biggn]
 
 
klebrig
pappig, pappert [babbig, babbàd]
Deine Händ san ganz babbig!
 
kleckern
trenzen, sauen [dre:nzn, saun]
Host di wieder voitrenzt!
 
kleiner Hund
Zamperl, Wadenbeißer [zàmbbàl, wà:dlbaissà]
 
 
klettern
kraxeln [gràxln]
 
 
Klingel
Glocke [gloggn]
 
 
klingeln
läuten [laiddn]
Wennst mit da Glockn läutst, na kim i.
 
Klops
Nockerl, Knödel [noggàl, gne:l]
 
 
Kloß/Klößchen
Knödel/Knöderl [gne:l/ gne:dàl]
 
 
Klümpchen
Batzerl [bàddsàl]
 
 
knacken
knacksen, schnackeln [gnàggsn, schnàggln]
I hob ma mein Fuaß vaschnacklt.
 
Knall
Schnalzer, Tuscher [schnåizzà, duschà]
 
 
knallen
schnalzen, krachen [schnåizzn, gra:chà]
 
 
kneifen
zwicken [zwiggà]
 
 
Kneipe
Beize [boàzzn]
In so a varauchte Boazn geh i ned!
 
Knochen
Beine [boànà]
 
 
knöchern
beinern, beinig [boànàn, boànig]
As Diandl vom Nachbarn is gang boanig.
 
Knüller
Reißer [raissà]
 
 
knusperig
rösch [räsch]
 
 
knutschen
schmusen [schmu:sn]
 
 
Kohlmaise
Zizibäh [zizibä:]
 
 
kompliziert
verzwickt [fàzwiggd]
 
 
Kopf
Belli, Schädel, Birne [bälle, schä:dl, biàn)
 
 
Korb
Kirm, Kretzl, Zegerer [kiàm, gräzzl, sägàrà]
„A kloans Grätzl voller Erdäpfe“ is a Gschicht!
 
Kraft
Schmalz [schmåizz]
 
 
krakeln
schmieren [schmiàn]
Schmier ned so in deim Heft rum!
 
Kräuter
Kräutl [graiddl]
 
 
Kraushaar
Schneckerl, Wuckerl [schnäggàl, wuggàl]
 
 
krempeln
stulpen [schduibben]
Dua ma amoi d Ärma naufstulpen!
 
Kröte
Protz [bro:z]
 
 
Krümel
Brösel, Bolterl [bräsàl, boiddàl]
 
 
kramen
rumkraudern [rumgraudàn]
De oide Kath duad oiwei rumkraudern.
 
Kruste (Fleisch)
Schwarte, Rammerl [schwarddn, ràmme]
 
 
Küche
Küch, Kuchl [kich, kuchl]
 
 
Küchenschrank
Küchenkasten [kichnkasddn]
De Büchsn mitm Geld is im Küchenkasten.
 
Kuhfladen
Kuhdreck [kuà:dre:g]
 
 
Küken
Biberl, Singerl, Herl [biwàl, singàl, heàl]
 
 
Kumpel
Spezi, Kamerad [schbä:ze, kamàra:d]
 
 
Kuss
Bussl [busl]
 
 
küssen
abbusseln, busseln [å:busln, busln]
 
 

L

Ladentisch
Ladenbudel [lå:dnbu:dl/Lå:dnbu:dl]
Auf da Ladenbudl steht des.
 
Lakritz
Bärendreck [Beàndre:g]
 
 
Lämmchen
Lamperl, Betzerl [làmbbàl, Làmbbe]
 
 
Langweiler
Letschenbene, Fadian [lä:dschnbe:ne, fà:dian]
Mei Chef is a richtiger Letschnbene.
 
lästern
granteln [grànddln]
 
 
Laube
Salettl [sàläddl]
Im Salettl spuid heid a Musi.
 
laufen
sausen, reifeln [sausn, roàffen]
 
 
Laune (schlecht)
Grant [gràndd]
Da Girgl hod heid wieder an saubern Grant!
 
lebenslustig
lebfrisch [lebfrisch]
D Rosi is a lebfrischs Diandl.
 
lecker
gut, geschmackig, fein [guàd, gschmàggig, fäi]
 
 
Leckerbissen
Schmankerl [schmànggàl]
 
 
Lederhose (kniefrei)
kurze Wichs [kuàze, wix]
Friara is ma mit da kuzn Wichs ned in d Kircha ganga!
 
Lederhose
Lederne, Bundlederne [ledàne, bundledàne]
 
 
Lederhosenmacher
Säckler [sàgglà]
 
 
Lehrjunge
Lehrling, Lehrbub [leàling, leàbuà]
 
 
Leichtgewicht
Krüsperl [grischbàl]
 
 
leid tun
derbarmen [dàbarmà]
 
 
Leiter
Staffelei, Loata [schdafflai, loàddà]
 
 
Lid
Augendeckel [aungdegl]
 
 
lieben
gernhaben, mögen [geànhåm, me:ng]
I hob mein Mo narrisch gern.
 
liebestoll
gamsig, wepsig [gàmsig, wäbbsig]
 
 
Liebe
Lieb [liàb]
 
 
Liebe machen
schnaxeln; bürsteln [schnàxln, biàschdln]
 
 
Liebschaft
Liebhaber, Gspusi [liàbhabà, gschbu:si]
 
 
liegen
flacken [flaggà]
 
 
Loch im Strumpf
Kartoffe [ka:doffe]
Du host ja an saubern Kartoffe im Socka!
 
Locke
Schneckerl, Wuckerl [schnäggàl, wuggàl]
 
 
lockig
geschneckelt [gschnägglàd]
 
 
lose
offen [offm, off]
 
 
loslassen
auslassen [auslåssn]
Los mi aus!
 
Löwenzahn
Millischeggl [millischäggl]
 
 
lustig
zerm, fidel, zünftig [zeàm, fidäi, zimbfdig]
 
 
lutschen
schlecken [schläggà]
 
 

M

Mädels
Madln, Menscher [màdln, menddschà]
Bei uns trogn d Mentscha ned oiwei a Dirndlgwand.
 
Mais
Kukuruz [gugàruzz]
Da Kukuruz treibt scho!
 
Makel
Pecker [bäggà]
 
 
mampfen
pampfen [ba:mbfm]
Dua ned so neibampfn, sunst werst so mollert!
 
Mann
Mannsbild [mansbuid]
 
 
Männchen (Tier)
Manndl [mànndl]
 
 
manuell
händisch [henddisch]
Und des host du olles händisch gmacht?
 
Maske
Larve [la:rfà]
 
 
Maß (Bier)
Mass, Masserl [mass, màssàl]
Schenk ma no a Mass ei!
 
Matsch
Baaz, Gaatsch, Tratsch [bà:z, gà:dsch, drà:dsch]
 
 
Maulesel
Muli [mu:li]
 
 
Maulwurf
Scher [sche:à]
 
 
Maulwurfshügel
Scherhaufen [sche:àhauffà]
In unserm Gartn san so vui Scherhauffa!
 
Mäuschen
Mauserl [mausàl, maisàl]
 
 
Meerettich
Kren [gre:]
 
 
Meise
Meiserl, Zizibä [moàsal, zizibä:]
Schaug, do hockt a Moasal!
 
Melkeimer
Selchter [säichddà]
 
 
melken
melchen [mäichà]
 
 
menschenscheu
leutscheu[laidschai]
Unser nachbar is recht leutscheu!
 
merken
gneißen, spannen [gnaissn, schba:nà]
 
 
Mett
Brat [brà:d]
 
 
Miesepeter
Grantler, Zwiderwurze [grànddlà, zwi:dàwuàzn]
 
 
mild
lind [lindd]
 
 
Milch
Millli, Milch [mille, muich]
 
 
Milchkanne
Millibitsche [millebidschn]
 
 
Mirabellen
Kriecherl [griàchàl]
Unser Griachalbaam is scho drei Meter hoch.
 
missmutig
gstinkert, grantig [gschdingàd, grànddig]
 
 
mittlerweile
derweil [dàwai]
 
 
Möchtegern
Adabei [à:dàbai]
Du bist so a Adabei!
 
modern
neumodisch [naimodisch]
 
 
Montag
Mahder [mà:dà]
Am Maada seng ma uns wieder.
 
Morgen
Frühe [frià:, fruà:]
 
 
Morgen (Land)
Tagwerk [dågweàgg]
 
 
Mücke
Mucke, Schnake [muggn, schnaggn]
 
 
müffeln
muffeln, bockeln [muffen, boggln]
 
 
mulmig
anders, zweierlei [andàs, zwoàràloà]
Bei dem neimodischn Glump werds mia ganz zwoaraloa.
 
Mülltonne
Aschentonne [aschndona]
 
 
Mund
Gosche, Fotze, Letsche [goschn, fozzn, lädschn]
 
 
Mundharmonika
Fotzhobel [fo:zhowe]
Aufm Fotzhobe konn I scho schee spuin!
 
Murmeltier
Mankerl [mànggai]
 
 
mürrisch
grantig, hantig [grànddig, hànddig]
 
 
Musik
Musi [muse]
 
 
Musikantentreffen
Heimgarten [hoàgarddn, hoàgàschdd]
 
 
musizieren
aufspielen [aufschbuin]
Musikantn, spuits auf!
 
Mut
Schneid [schnaid]
I werd dir d Schneid glei obkaffa!
 
Mutter
Mama, Mam [màmà, mà:m]
 
 
Mutterschwein
Sau, Loas [sau, loàs]
 
 
Mütze
Haube, Kappe [haum, kàbbe]
 
 

N

na denn
alsdann [åisdann]
 
 
nach (Ortsangabe)
auf München hinein [aufmingànäi]
Fahr ma auf Minga nei.
 
nach und nach
bröckerlweis [breggàlwais]
 
 
nachhause
heim [hoàm]
 
 
nachher
später, nachert [schbà:dà, nachà]
 
 
Nachkomme
Fechser [fäxà]
Meine Fechser gengan scho in d Schui.
 
Nachts
bei der Nacht [baidànåchd]
Bei da Nacht is er dann endlich kema.
 
Nackedei
Nackerfrosch [naggàfro:sch]
 
 
nackt
nackert [naggàd]
 
 
nagen
fieseln, kiefeln [fi:sln, ki:fen]
I fiesld an Apfebutzn owei ganz ab.
 
Nähe
Nachert [nà:chàd]
Mei Bruada wohnt ganz in da Nachert.
 
näher
nacherter [nà:chàdà]
 
 
Naschen
schlecken [schläggà]
Hast scho wieder gschleckt!
 
Nebel
Nebel [nä:we]
 
 
necken
tratzen, pflanzen [dràzzn, bflànzn]
Mechts du mi pflanzn?
 
nein
naa [nà:]
 
 
neulich
letzhin, neulings [lezdings, nailings]
 
 
Neun, die
Neuner, der [näinà]
In meiner Jahrzahl is a Neina drin!
 
neunmalklug
siebengescheit [si:mgschaid]
Du bist scho a siebnscheide!
 
nicht
ned [ne:d]
 
 
nicht/nie mehr
nimmer [nimmà]
 
 
nicht wahr?
gell, gelln s [gäi, gäins]
 
 
nichts
nix [nix]
 
 
Nichtsnutz
Hamperer, Lalle [hambbàrà, lalle]
Dei neia Freind is vielleicht a so a Hampara!
 
niedergeschlagen
dasig [dà:sig]
Heid schaugst aber dasig aus.
 
nieseln
nasseln [nàssln]
 
 
Niete (Los)
Nixerl [nixàl]
 
 
nörgeln
raunzen, mampsen [raunzn, benzn, màmbbsn]
 
 
Nudelholz
Nudelwalker [nu:lwåiglà]
 
 
Null
Nuller [nullà]
 
 
nur
grad, bloß [gråd, blo:s]
Des is ja grod a Gspass!
 
nützlich
gewandt, gescheid [gwànnd gschàid]
A Dampftopf is a gwandte Sach!
 

O

Obdach
Daheim [dàhoàm]
De arma Leid, de ham olle koa Dahoam mehr!
 
oben auf
zu oberst [z:obàsd]
De greane Mappn liegt zoberst!
 
obendrein
außerdem, überhaupt [aussàde:m, iwàhaubbds]
 
 
Oberschicht
Großkopferte [gro:skopfàde]
 
 
obgleich/obschon
obwohl [obwoi]
 
 
Obsthändler
Obstler [obsdlà]
 
 
Obstkiste
Steige [schdaign]
Drei Steign Äpfe bittscheen!
 
Ochsenknecht
Ochserer [oggsàrà]
 
 
öffnen
aufmachen [aufmachà]
 
 
Ofendetzer
Hafner [håfnà]
 
 
Ohrfeige
Schelle, Watsche, Fotze [schäin, wàdschn, fozzn]
 
 
ohrfeigen
eschmieren, schießen [schmian, schiàssn]
I schmier da glei oane!
 
O.K (okey)
passt scho [bàssd scho]
 
 
Oktave
Oktav [oggdàf]
 
 
ojemine
o mei, o jeggerl [omäi, ojäggàl]
 
 
Omelette, das
Pfannenkuchen [bfa:nàkuàchà]
 
 
ordentlich
gescheit, anständig [gschaid, anschdändi]
Dua dei Hausaufgab gscheid macha!
 
ordinär
geschert [gscheàd]
 
 
Original
Urviech [uàfi:ch]
 
 

P

Päckchen
Packl, Packerl [bàggl, bàggàl]
 
 
Paniermehl
Semmelbrösel [se:mebrä:sl]
 
 
Pantoffelheld
Simandl, Lapp [si:màndl, labb]
So a Simandl mog I ned!
 
Pärchen
Paarl [bà:rl]
D Leni und da Steff san a scheens Paarl!
 
Pate/Patin
God/Godei, Godin [go:d/ go:dai, go:din]
 
 
paucken (lernen)
ochsen [oxn]
 
 
Pech haben
in den Dreck glangen [indre:glangà]
Mit dera neie Arbat hod da Huaber sauber in Dreck glangt!
 
peinlich (jemandem)
arg zuwider [argzwi:dà]
 
 
Peitsche
Geißel [goàsl]
 
 
peitscheknallen
geißelschnalzen [goàslschnåizzn]
 
 
Pelle
Haut, Schale, Rinde [haud, schåin, rinddn]
 
 
Pellkartoffel
gekochte Erdäpfel [kochdeeàdebfe]
 
 
Penis
Zipferl, Schwengel [zibfàl, schwengl]
 
 
pennen
schlafen, nafetzen [schlaffà, nafezzn]
 
 
peppig
fetzert [fäzzàd]
I find des gstreifte Auto fetzert!
 
Petersilie
Peterl, Petersil [bädàl, bädàsui]
Dua fei an Peterl in d Suppn nei!
 
Petze
Verklaghaferl [fàglåghà:fàl]
 
 
petzen
verklagen, verpritschen [fàglågn, fàbridschn]
 
 
Pfahl
Stempen [schdembm]
 
 
Pfannkuchen
Pfannenkuchen [bfanàkuàchà]
I mog an Pfannakuacha mit Mamalad.
 
Pferd
Ross, Gaul [ro:s, gaul]
 
 
Pferdeäpfel
Rossbollen [ro:sboin]
 
 
Pferdeknecht
Rosserer [rossàrà]
Mei Großvater war friara a Rosserer.
 
Pflaumen (klein, rund)
Kriecherl [griàchàl]
 
 
Pflaumenblechkuchen
Zwetschgendatschi [zwedschgndà:dschi]
 
 
Pflock, Pfosten
Stempen [schdembm]
Fahr ma fei ned sen Stempn um!
 
pflügen
ackern [aggàn]
 
 
Pfropfen
Stopsel [schdobbsl, schdebbsl]
 
 
Pfütze
Lacke [laggà]
Steig ned in de Lacka nei!
 
Pickel
Wimmerl [wimmàl]
 
 
piesacken
in der Reißen haben [indàraissnhåm]
Dei junger Hund hod mi sauber in da Reissn ghabt.
 
Pilz
Schwammerl [schwàmmàl]
 
 
Pilze sammeln
in d Schwammerl gehn [inddschwàmmàlge:]
Mit dir geh I gern in d Schwammerl.
 
Pinsel
Bemsel, Waschel [bemsl, wàschl]
 
 
pitschnass
waschelnass [wàschlnå:s]
 
 
Plage
Gfrett [gfredd]
 
 
plagen
sich fretten [freddn]
 
 
platt drücken
derdatschen [dàdà:dschn]
 
 
plaudern
ratschen [rà:dschn]
 
 
Plaudertasche
Ratschekattl [rà:dschkàdl]
 
 
plötzlich
auf einmal [aufàmåi]
Auf amoi is mir schlecht woan…
 
pochen
pumpern, boußen [bumbbàn, båussn]
 
 
Pökelfleisch
Surfleisch [suàflaisch]
 
 
pökeln
suren [suàn]
 
 
poltern
pumpern [bumbbàn]
Hör amoi auf zum Pumpern!
 
Popel
Rammel, Nasenwuckerl [rà:me, nåsnwuggàl]
 
 
Pott
Hafen, Tiegel [hå:fà, de:gl]
Da große Tiegl hängt an da Wand.
 
praktisch
gewandt [gwàndd]
 
 
prima
pfundig, bärig, zerm [bfundig, beàrig]
 
 
Prominenter
Großkopferter gro:skobfàdà]
 
 
provozieren
anmachen [o:machà]
 
 
Prügel
Strixen [schdrixn]
 
 
Pudelmütze
Pudelhaube [bu:dlhaum]
 
 
puhlen
kletzeln, bohren [gläzln, boàn]
Dua ned oiwei kletzln!
 
Pummelchen
Pummerl [bummàl]
 
 
Pünktchen
Tüpferl [dibbfàl]
Da Uschi ihra Ross hod lauter braune Tipferl.
 
pünktlich sein
da sein wie ein Zeiger [dåsäiwiààzoàgà]
Da Lugge is oiwei do wia a Zoaga.
 
Püppchen
Pupperl [bubbàl]
 
 
Puppe
Docke, Dockernandl [doggà, doggànànndl]
 
 
Pustekuchen! (Ausruf)
Ja Schnecken! [jaschneggn]
 
 
pusten
blasen [blåsn]
Bua blast in sei Trompetn nei, weil er bei da Blasmusi is.
 

Q

quabbelig
teigig [doàgàd]
Wenn ma so vui isst, na schaugt ma recht doagad aus!
 
Quacksalber
Murkser [muàksà]
 
 
quadratisch
viereckig [fiàreggàd]
 
 
quaken
gagetzen [gagedsn]
D Frösch gagezn heid aber wieder laut!
 
quälen
sekkieren, schinden [sekkiàn, schindn]
Mei Bua sekkiert mi gern.
 
Quälgeist
lästiges Wimmerl [läsdigs wimmàl]
 
 
Quark
Topfen [Dobbfà]
 
 
Quartal
Vierteljahr [fiàdljo:r]
 
 
Quatsch
Schmarren, Blödsinn [schmarrn, blädsinn]
 
 
quängeln
benzen, gnaunzen [benzn, gnaunzn]
Hör amoi auf mit dem Benzn!
 
Quängler
lästiges Wimmerl [läsdigs wimmàl]
 
 
Quentchen
Muckenbritscherl [muggnbridschàl]
Mei neie Hosn is um a Mucknbritscherl z kloa.
 
quicklebendig
lebfrisch [le:bfrisch]
 
 
quietschen
pfeifen, quicksen [bfàiffà, gwiggsn]
Wenn de Nachbarskinde ned oiwei so kirrn dadn!
 

R

Rabenkrähe
Kräh [gråuà]
 
 
raffgierig
ruchert [ruàchàd]
 
 
raffiniert
ausgefuchst, derfault [ausgfuggsd, dàfaid]
Der Motor is ausgfuchst.
 
Raffzahn
Ruch [ruàch]
 
 
rasch
geschwind, schleunig [gschwind, schläini]
Iatz, mach gschwind!
 
Rasierpinsel
Waschel [wà:schl]
 
 
Rassel
Schepperl [schä:wàl]
Gib dem Butzal des Schewal!
 
Rathaus
Gemeinde [gmoà]
 
 
Ratte
Ratz [radds]
 
 
ratzekahl
radibutz [ràdebuzz]
 
 
Räucherkammer
Selch [säich]
 
 
räuchern
selchen [säichà]
 
 
Rauchfleisch
Geselchtes [gsäichds]
 
 
rau
wax, raubollert [wàx, raubollàd]
As Stoppefeld is wax.
 
Rausch
Walgler, Suri, Ruß [wåiglà, su:re, ruàs]
 
 
realisieren
kapieren, spannen [kabbiàn, schba:nà]
 
 
Regenguss, -Schauer
Duscher, Duscherer [duschà, duschàrà]
 
 
Reibekuchen
Reiberdatschi [raibàdàdschi]
I mog zu de Reiberdatschi a Apfemuas.
 
reich
gespickt, geldig [gschbiggd, gäidig]
 
 
reichen
glangen [glangà]
 
 
Reise
Roas [roàs]
 
 
Reifen
Roaffa [roàffà]
 
 
rennen
sausen, fetzen [sausn, fezzn]
 
 
Richtfest
Hebweih [he:wai, hebwai]
Beim Nachbarn sein Stadl is heid Hebwei.
 
riechen
schmecken [schmeggà]
 
 
Rinderbraten
Rindsbraten [rindsbrå:n]
 
 
Ringer
Rankler [ràngglà]
Da Nepomuk is a oida Rankler.
 
Rinnstein
Randstein [randschdoà]
 
 
Rock
Kittel [ki:dl]
 
 
Rohrnudel
Buchtel, Wuchtel [buchdl, wuchdl]
 
 
rollen
walken [wåigln]
 
 
Rosine
Weinbeere [wäibeàl]
 
 
rote Bete
rote Rübern, Rannen [rode ruam, ra:nà]
 
 
Rotz
Rotzglocke [ro:dsgloggn]
 
 
Rotzbengel
Rotzlöffel, Rotzbub [ro:dsleffe]
 
 
Rücken
Buckel [buggl]
 
 
Rückwärts
arschlings [àrschlings]
Da Sepp is arschlings an Zaun higfahrn.
 
ruhig
staad [schdà:d]
 
 
Rührkuchen
Gesundheitskuchen [gsundhaidskuàchà]
 
 
rülpsen
koppeln [kobben]
 
 
Rummel
Dult, Volksfest [duidd, foigsfesd]
 
 
Rüschen
Rüscherl [rischàl]
Des Kleidl hod ma zvui Rüscherl!
 
rütteln
nackeln [nàggln]
 
 

S

Sahne
Schlagrahm [schlågrà:m]
So a Schlograhm is wos feins!
 
Sauerkirsche
Weichsel [weixl]
 
 
Schafbock
Schafhammel [schå:fhàmme]
 
 
scharf
rass [ràss]
Der Senfd is aber rass!
 
Schaukel
Hutsche [huddschn]
 
 
Schelm
Schlankel [schlànggl]
Du werst so a Schlankl sei!
 
Scherz
Gaudi, Spasettl [gaudi, schbàssäddl]
 
 
schief
schäpps [schäbbs]
 
 
schielen
schirgeln [schiàgln]
 
 
schimpfen
granteln, belfern [grànddln, bäifen]
Nicht nur grantln gibt es bei den Schimpfwörtern.
 
Schlafanzug
Nachtgewand [nåchdgwand]
I leg iatz as Nachtgwand o.
 
schlaff, schlapp
schwelch [schwä:ich]
Vo dera Bergtour bin i ganz schwelch!
 
Schlawiner
Batzi, Schlawuzi [bà:zi, schlàwuzi]
 
 
Schleuder
Zwistel [zwisdl]
 
 
schleudern
schlenzen [schlenzzn]
 
 
schließen
zumachen, sperren [zuàma:chà, schbàrrn]
 
 
Schluckauf
Schnackler [schnàgglà]
 
 
schlüpfen
schliefen [schliàffà]
 
 
Schmalzgebäck
Ausgezogene, Striezeln [auszo:nge, schdri:zln]
 
 
Schmerz
Wehdam [wä:dam]
I hob heid so an Wehdam!
 
schmollen
eine Bappe ziehen [à bàbbm ziàng]
 
 
schmuggeln
schwärzen [schwäàzn]
Des is a gschwärzter Schnaps
 
schneefrei
aper [à:bà]
 
 
schneien
schneiben [schnaim]
 
 
schnell
gaach [gà:ch]
 
 
Schnuller
Ditzel, Ditzi [di:zl, di:zi]
 
 
Schnürsenkel
Schuhbänder [schuàbàndl]
Deine Schuahbandl san auf!
 
Schnupfen
Katarrh [kàdà:r]
 
 
Schnupftabak
Schmalzler, Schmai [schmåizlà, schmai]
 
 
schreien
plerren [bläàn]
 
 
Schürze (Frauen)
Führtuch [fiàddà]
 
 
Schürze (Männer)
Schaber [schà:wà]
 
 
Schürzenjäger
Weiberer, Gigerl, [waiwàrà]
 
 
schwabbelig
teigig [doàgàd]
Mein Schuinachbar is a ganz
doagiger!
 
Schwächling
leere Hose, Krisperl [là:re hosn, grischbàl]
 
 
Schweinebraten
Schweinsbraten [schwainsbrå:n]
 
 
schwerhörig
dorad [do:ràd]
 
 
Schweiß
Schwoaß [schwoàs]
 
 
schwierig
schwer [schwà:r]
So a Arbat, de is schwaar!
 
Sechs, die
Sechser, der [se:gsà]
 
 
sehen
schauen, spitzen [schaung, schbizzn]
 
 
sehr
gescheit, recht [gschaid, rechd]
 
 
selbst
selm [säim]
 
 
selbstbewusst
geradig [grådig]
 
 
Senf
Senft [sembfd]
Muast du oiwei dein Senft dazua doa?
 
Sieben, die
Siebener, der [si:mà]
 
 
spalten
klieben [gliàm]
 
 
Spezialität
Schmankerl [schmànggàl]
 
 
Spiegelei
Ochsnaug [oxnaug]
 
 
Spiel
Gespiel, Gspielei [gschbui, schbi:lai]
Host an Glust auf a Gspielei?
 
Spottlied
Gstanzl (das) [gschda:nzl]
Mia machan für Sie Gstanzl.
 
Sprüche
Pflanz [bflànzz]
Her ma doch auf mit deine Pflanz!
 
steil
gaach [gà:ch]
 
 
stibitzen
dacheln [dà:chen]
Wer hod denn mein Schoklad
dachelt?
 
Strom
Elektrische [äledrische]
 
 
Stufe
Staffel [schdàffe]
 
 
süß
siass [siass]
 
 

T

Taschentuch
Sacktuch [så:gduàch]
Wo hast denn dei
Sacktiachal?
 
Tasse, groß
Haferl [hà:fàl]
 
 
taub
dorerd [do:ràd]
Bist denn du dorad?
 
tauen
leinen [lainà]
 
 
Tausend
Tausad [dausàd]
 
 
Taxifahrer
Taxler [dàxlà]
 
 
Teich
Lache, Weiher [laggà, waià]
 
 
Teufel
Deixel, Huraxdax [daixl, huràxdàx]
 
 
Theke
Budel [bu:dl]
An da Ladnbudl gibts Guatl!
 
Ticket
Bilettl [biläddl]
 
 
Tier
Vieh [fi:ch]
 
 
Tierarzt
Viehdoktor [fi:chdoggdà]
 
 
tierlieb
viehnärrisch [fi:chnà:risch]
De Anna-Tant is ganz
viechnarrisch!
 
Tischler
Schreiner, Kistler [schrainà, kistlà]
 
 
toben
umfetzen [umfäzzn]
 
 
Tochter
Dirndl, Madl [diàndl, mà:dl]
 
 
Toilette
Kloo [glo:]
 
 
Tomate
Paradeiser [baradaisà]
 
 
toll (positiv)
gescheid, prima [gschaid, bri:ma]
Des Verserl host prima
gmacht!
 
toll (negativ)
gspinnert, deppert [gschbinnàd, debbàd]
 
 
Tollpatsch
Patscherl, Dalk, Lattierl [bådschàl, dåigg, laddiàl]
 
 
Topf
Hafen [Hå:fà]
 
 
Töpfer
Hafner [Hå:fnà]
 
 
Traktor
Bulldog, Schlepper [buidogg, schläbbà]
 
 
Trampel
Dotsch, Dotschen [do:dsch, do:dschn]
Dei Schwester is aber scho a
Dotsch!
 
Tränen
Zacherl, Wasserburger [zàchàl, wassàbuàgà]
 
 
triefen
tropfen [drobbfà]
 
 
trietzen
sekkieren [seggiàn]
Du mi ned oiwei so sekkiern!
 
Trikot
Leiberl
[laiwàl]
 
trocken
drucka, dricke [druggà, drigge]
 
 
trocknen
dricken [driggen]
 
 
trödeln
tritscheln, rumzipfeln [dridschln, rumzibfen]
Wos zipfest denn Du aso
rum?
 
Trotzdem
denascht [de:nàschd]
 
 
Trunk
Trankerl [drànggàl]
 
 
Tuba
Bombardon [bommbàdon]
Da Schorsch spuid an
Bombardon.
 
Tümpel
Gumpe, Lache, Weiher [gumbbn, laggà, waià]
 
 
tun
doa [doà]
 
 

U

übereilt handeln
hudeln [hu:dln]
Dua ned so hudln!
 
Überfahren
jemandenzamfahren [zammfa:n]
Bass auf, dass Di koana
zsammfahrt!
 
Übergeben
speien [schpaim]
 
 
Übermütig
aufgedreht [aufdrà:rad, aufdrà:d]
 
 
Übertrumpfen
tupfen [dupfà]
Beim Kartnspui dua i Di
dupfa!
 
Ulk
Gaudi, Spaß [Gaudi, Gschbàss]
Des war grod a Gspass!
 
ulkig
gpassig [gschbàssig]
 
 
umarmen
halsen [håisn]
 
 
umgänglich
handsam [handsam]
 
 
umher
umeinander [ummànandà]
 
 
umpflügen
umackern [umaggàn]
 
 
Umstände machen
Tanz machen [dànz]
mach koane Danz!
 
Umstandskramer
Krauderer [graudàrà]
Du bist ma so a Graudara
 
Unannehmlichkeit
Geschiss, Gescherr [gschi:s, gscheà]
 
 
unbehaglich
zweierlei, ungut [zwoàràloà, unguàd]
 
 
unbeholfen
dalkert [dåikàd]
 
 
ungehobelter Kerl
Schliffel, Büffel [schliffe, biffe]
 
 
ungemütlich
letz [lez]
Heid san d Fliagn wieder lez!
 
unlängst
zunächst, neulings [znàchst, nailings]
 
 
unruhiger Mensch
Springingerl, Nervöserl [schbringgingàl, nervesàl]
 
 
unrund
oakad [oàggàd]
 
 
uns
ins [ins]
Ins gehts heid guad!
 
Unterhose
Pumperer [bumbbàrà]
 
 
unvermittelt
auf den Schlag [aufnschlåg]
Da Meier is auf n Schlag reich
worn.
 
unverschämt
ausgeschämt [ausgschà:mt]
 
 
Urin
Biesel, Seich, Wiesi [bi:sl, soàch, wi:si]
 
 
urinieren
bieseln,seichen, zinseln [bi:sln, soàchà, zinsän]
I miassad zerst zum Zinsän!
 

V

verabscheuen
gefressen haben [gfressn håm]
Des neimodische Glump hob i
gfressn!
 
veralbern
derblümeln [dàbleàmen]
 
 
verarschen
derblecken [dàbläggà]
 
 
verdurtsen
derdursten [dàdurschdn]
 
 
Verehrer
Tschamsterer [Dschàmsdàrà]
De oid Kath hod an neia
Tschamstara.
 
verenden
eingehen [äige:]
 
 
vererben
vermachen [fàmachà]
Ob ma mei Tant des ganze
Geld vamacht?
 
vergeuden
durchbringen [duàchbringà]
 
 
Verlangen
Glust [glusd, gluschd]
 
 
verleiten
angangerln [o:gànggàln]
Dua mi ned oganggerln, i mog
ned!
 
verletzen
weh tun [wä: doà]
 
 
vermitteln
schmusen [schmu:sn]
 
 
vermöbeln
verdreschen, verhauen [fàdräschn, fàhaun]
 
 
verraten
verkaufen [fàkàffà]
 
 
verrenken
ausschnackeln [ausschnàggln]
 
 
verrückt
gspinnert, narrisch [gschbi:nàd, nà:risch]
 
 
verschämt
gschamig [gschà:mi]
As Marai is no ganz
vaschaamt.
 
verspotten
derblümeln [dàbleàmen]
 
 
versuchen
probieren [brobiàn]
Probier amoi des Eis!
 
verunglücken
derbröseln [dàbrä:sln]
 
 
verwahrlosen
herunterkommen [runddàke:mà, åwàke:mà]
 
 
verwenden
hernehmen [heàne:mà]
Des is no guad, des komma
no hernehma!
 
Vier, die
Vierer, der [fià:rà]
mia ham in da Postleitzahl an
Vierer drin.
 
vorgeben
so tun, wie wenn [so doà, wià wenn]
Da Nachbar duad, wia wenn
er da gscheida waar!
 
Vorteig
Dampferl [dàmbbfàl/dàmbbfä]
 
 
vorüber
vorbei, umher, herum [fàbai, umme, rum]
 
 

W

Wacholderbeere
Kranewittbeere [Grànàwiddbeàl]
 
 
wackeln
nackeln [nàggln]
Warum nacklst du oiwei am
Tisch?
 
Wagenbauer
Wagner [wångà]
 
 
Wagenschuppen
Remise [remi:sn]
 
 
wählerisch
gschleckert, extrig [gschläggàd, äxtrig]
Dei Bruada is fei a recht a Gschleckada
 
Waisenkind
Waiserl [woàsàl]
 
 
Walnuss
Welschnuss [Wäischnuss]
 
 
walzen
walgeln [wåigln]
Den Doag muast no woigln.
 
Wange
Backen [baggà]
Mei Backa duad weh!
 
Wäschaklammern
Klubberl [glubbàl]
 
 
Waldkauz
Aufvogel [aufogl]
 
 
wehren, sich
sich spreizen [schbraizzn]
 
 
Weihnachtsbaum
Christbaum [Grissbàmm]
 
 
Weihnachtsgeschenk
Christkindl [Grisskindl]
I hob a ganz a scheens
Christkindl griagt.
 
Weihwasser
Weihbrunnen [waichbru:nà]
 
 
welcher
was für ein [wUs fiàr à]
Wos für a Depp hod mei
Limonad weggschütt?
 
wenn
bal [båi]
 
 
werfen
schlenzen [schle:nzn]
 
 
Wespe
Weps [wäbbs]
Letzts Johr hod mi a Weps
gstocha.
 
Weste
Leiberl [laiwàl]
 
 
weswegen
wegen was [wegà wå:s]
 
 
wichtigtun
sich aufmanndeln [aufmànndln, gschàffdln]
 
 
Wichtigtuer
Gschaftelhuber [gschàffdlhuàwà]
 
 
widerlich
zuwider [zwi:dà]
 
 
Wildfang
Treibauf, Wildling [draibauf, wuidling]
 
 
wimmeln
wureln [wuàln]
In da Stubn wurlds vor lauter
Fliagn!
 
Windpocken
Schafpattern [schåfbaddàn]
 
 
Wintergarten
Salettl [sàläddl]
Im Salettl spuid heid a Musi!
 
Wipfel
Gipfel [gibbfe]
 
 
Wippen
hutschen [huddschn]
Mogst mit mir hutschn?
 
Wochentag
Werktag [Weàdà]
 
 
wochentags
unter der Woche [unddà dà wochà]
 
 
wohlauf
munter, pumperlgsund [munddà, bummbàlxund]
 
 
wohlhabend
geldig, eingesäumt [gäidig, äigsà:md]
 
 
wohlschmeckend
gschmackig, gut fein [gschmàggig, guàd, fäi]
 
 
wozu
zu was [zu wås]
Zu wos muas i Mathematik
lerna?
 
wringen
auswinden [auswinddn]
 
 
Wucherer
Ruch [ruàch]
 
 
Wühlmaus
Schermaus [scheàmaus]
 
 
würzig
gschmackig [gschmàggig]
 
 
wütend
fuchdig, fuchsig, pelzig [fuchdde, fuxig, bäizig]
Dua deine Pratzn weg, sunst
wer i fuchdi!
 
wütend werden
aufgehen [aufge:]
 
 

Z

zäh
zaach [zà:ch]
 
 
Zahnarzt
Fotzenspängler [Fozznschbànglà]
 
 
zahnlückig
zahnluckert [za:nluggàd]
Da oid Huaber is scho
zahnluckad.
 
zappeln
schlenkeln [schlànggln]
Hör amoi auf zum Schlankln!
 
zappenduster
stockfinstre Nacht [schdo:gfinsdrenå:chd]
 
 
Zecke
Zeck, der [zägg]
 
 
Zehn, die
Zehner, der [ze:nà]
Bei dene Hausnummern is koa Zehner dabei!
 
zerstören
kaputt machen [kabuddmachà]
 
 
zerschmettern
derbatzen [dàbà:zn]
 
 
zerstreiten
zerkriegen [zàgriàng]
De Meierischn ham se scho
wieder zagriagt!
 
Zicken machen
ein Gestell machen [gschdäi]
Mach koa so a Gstell und geh
her!
 
Ziege
Geiß [goàs]
 
 
Ziegenkäse
Geißenkäse goàskà:s, goàssnkà:s]
Beim Kramer hams aa an
Goaßnkasa.
 
ziemlich
ganz schön, hübsch [ganzsche:, hibsch]
Heid bin i hibsch miad.
 
zittrig
datterig [dådrig]
 
 
Zollstock
Meterstab [mäddàschdab]
 
 
zorniger Mensch
Gifthaferl, Zornbinkel [gifdhàfàl, zornbinggl]
Mei, bist du a Gifthaferl!
 
Zuchteber
Saubär [saubä:r]
 
 
Zuchtsau
Zuchtl [zuchdl]
 
 
Zugabe
Dreingabe, Draufgabe [dräigab, draufgab]
 
 
Zuhause
Daheim [dàhoàm]
Da Finsterwalder hod a neis
Dahoam in Amerkia.
 
Zunge
Bletschel [blä:dschl]
 
 
zur Hand gehen
an die Hand gehen [andhandge:]
 
 
zur Hand haben
bei der Hand haben [baidàhand…]
 
 
zurechtmachen
herrichten [heàrichddn]
 
 
zurückhalten, sich
sich halten [håiddn]
Du di fei haltn, du Zornbinkl!
 
zusammen
miteinander [mi:dànandà]
 
 
zustoßen (etwas)
passieren [bassiàn]
Des bassiert mia oiwei
wieder.
 
zuwider sein
anzipfen, ankäsen [o:zibbfen, o:kà:sn]
De Fernsehwerbung kaast mi o!
 
Zwei, die
Zweier, der [zwoàrà]
 
 
zweifach
zwiefach [zwi:fach]
 
 

 

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ALPenjoy Gastgeber-Tipp

Hier kannst Du Deine Sprachkenntnisse testen:
Gastgebertipps Unterkunftstipps Bayern

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Außerdem findest Du noch weitere Übersetzungsseiten:

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Bildquellen:

Bild 1: TVB München – Oberbayern
Bild 2: www.bayern.by | Gert Krautbauer
Bild 3: Berchtesgadener Land Tourismus GmbH

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Schweizerisch für Anfänger

Die Tradition in der Schweiz erleben
Den Schweiz Urlaub in vollen Zügen genießen
Schynige-Platte-Bahn auf dem Weg zur Schynige Platte 2100 m im Berner Oberland

Schweizerisch für Anfänger

Hoi min liebe! Jetzt bisch uf de gschmack cho, was?! Schwizerdütsch lerne isch dkür vom ganze! Wenn du das beherschisch chunnsch uf de ganze welt klar! Schwizerdütsch isch es muss für jede de wo vo sich behauptet es sprachtalent zsii! Erscht wenn du das chasch bisch vollkomme! Aber achtung: en ostschwizer redet andersch als de zürcher oder de berner. Und bilde dir bloss nöd ii, nur will du d‘s ch korrekt ussprichsch behrschisch du die sprach! Andersch als bim bayrische oder östrichisch chunnt bim schwiizerdütsch no öppes ganz entscheidens dezue, nämlich sufe und abe i de stimmlag. Erst durch das wirds richtig spannend. Deshalb giltet au da, luut usspreche bim üebe!

Und das bedeutet auf deutsch:

Hallo mein Lieber! Jetzt hast Du Geschmack bekommen, was?! Schweizerdeutsch zu lernen ist die Kür des Ganzen! Wenn Du das beherrscht, dann kommst Du auf der ganzen Welt klar! Schwyzerdütsch ist ein Muss für jeden, der von sich behauptet, ein Sprachtalent zu sein!
Erst wenn Du das kannst, bist Du vollkommen! Aber Achtung: Ein Ostschweizer spricht anders als der Zürcher oder der Berner. Und bilde Dir mal bloß nicht ein, nur weil Du das „ch“ korrekt aussprichst, beherrscht Du die Sprache! Anders als beim Bayerisch oder Österreichisch kommt beim Schwyzerdütsch noch etwas ganz Entscheidendes hinzu: Nämlich das „Auf und ab“ in der Stimmlage! Dadurch wird’s erst richtig spannend! Deswegen gilt auch hier: Laut aussprechen beim Üben!
Viel Spaß und bis bald mal wieder!

Deutsch – Schwyzerduetsch

Zahlen

Eins
Äs
 
Zwei
Zwo
 
Drei
Drü
 
Vier
Vier
 
Fünf
Föf
 
Sechs
Sechs
 
Sieben
Sibe
 
Acht
Acht
 
Neun
Nün
 
Zehn
 

Wochentage

Montag
Mäntig
 
Dienstag
Zischtig
 
Mittwoch
Mittwoch
 
Donnerstag
Donnschtig
 
Freitag
Friitig
 
Samstag
Samschtig
 
Sonntag
Sonntig
 

Datum

später
spöter
 
heute
hüt
 
gestern
gester
 
morgen
morn
 
die Woche
D’Woche
 
der Monat
De Monet
 
das Jahr
S’Johr
 
Welcher Tag ist heute?
Wele Tag isch hüt?
 

Uhrzeit

viertel nach
Viertel ab
 
halb
Halbi
 
Wie spät ist es?
Wie spot isch es?
 
Es ist fünf nach zehn
Es isch föf ab zehni
 
Es ist halb zwei
Es isch halb zwo
 
Es ist Mittag
Es isch Mittag
 
Es ist Mitternacht
Es isch Mitternacht
 
Es ist zwanzig vor neun
Es isch zwänzg vor nüni
 
Es ist drei Uhr
Es isch drü
 
Um wie viel Uhr treffen wir uns?
Om weli Ziit treffed mer ös?
 

Urlaub

der Winter
Wenter
 
der Frühling
Früehlig
 
der Sommer
Sommer
 
der Herbst
Herbscht
 
Ostern
Oschtere
 
Weihnachten
Wiehnachte
 
langes Wochenende
Langs Wochenend
 
die Hauptsaison
Hoptsaison
 
die Nachsaison
Nebedsaison
 

Essen/Ernährung

Wasser ohne Kohlensäure
Stills Wasser
 
Wasser mit Kohlensäure
Blötterliwasser
 
das Leitungswasser
Hanewasser
 
der Reis
Riis
 
der Kaffee
Kafi
 
der Salat
Salot
 
das Obst
Frücht
 
das Eis
Glace
 
der Käse
Chäs
 
das Sandwich
Iiklemmts
 

Im Restaurant

die Vorspeise
Vorspiis
 
erster Gang
Erschti Gang
 
zweiter Gang
Zwoti Gant
 
der Nachtisch
dessert
 
hausgemachtes Essen / Hausmannskost
Huusgmacht
 
das Frühstück
Zmorge
 
das Mittagessen
Zmittag
 
das Abendessen
Znacht
 
Wie viel kostet das?
Wie viel choschtet das?
 

Alltag

Ich heiße..
I hässe…
 
Wie heißt du?
Wie hässisch du?
 
Es scheint mir, dass wir uns schon kennen.
I glob mer kenned ös scho
 
Woher kommst Du / kommen Sie?
Vo wo chonnsch du?
 
Ich komme aus…
I chom vo…
 
Wo wohnst du?
Wo wohnsch du?
 
Ich wohne in…
I wohne in…
 
Sprichst Du / Sprechen Sie…?
Redsch du?
 
Verstehst Du / Verstehen Sie mich?
Verstohsch mi?
 

Nützliche Verben

buchen
Bueche
 
kaufen
poschte
 
wandern gehen
wandere
 
sich sonnen
sönnele
 
feiern gehen
Go feschte
 
klettern
chlettere
 
an den Strand gehen
An Strand go
 
Ski fahren
Go ski fahre
 

A

Abendessen
Znacht
 
Almhütte
Hötte
 
andauernd unterwegs sein
omenandfödle
 
Angebot
Offerte
 
Angst haben
Schiss ha
 
anrufen
alüte
 
atmen
schnufe
 
auf die Toilette gehen
ufs WC go
 
Auf Wiedersehen
Adé
 
Ausdruck der Verwunderung
erstuunt
 
ausrutschen
usrotsche
 
ausschütten
usleere
 
austoben, feiern
fiire
 
austrocknen, dürr werden
vertröchne
 
ausziehen
ablege
 

B

Baby
Buschi
 
barfuß
bare Füess
 
beeilen
heb förschi
 
betrunken sein
bsoffe
 
bewusst ausfragen
gwundernase
 
Bienen
Biendli
 
blass
bläch
 
Blödian
Totsch
 
Blödsinn
en Chäs
 
Blume
Blueme
 
bluten
blüete
 
Bonbon
Zeltli
 
Brot, belegtes Brot
Liklemmts
 
Brotzeit, Jause am Vormittag
Znüni
 
Brücke
Brogg
 
Bürgersteig
Trottoir
 
Bürste
Börschte
 

C

Café
Kafi
 

D

Deutsch
Dütsch
 
deutscher Tourist
dütsche Turischt
 
draußen
dosse, verrosse
 
drum herum
drom ome
 
durch
döre
 
dürrer Mensch
magere Mensch
 

E

eckig
eggig
 
Eichhörnchen
Eichhörnli
 
eifersüchtig
iiversöchtig
 
ein wenig, ein bisschen
e chli
 
eine runterhauen
äs haue
 
eines von beiden
äs vo beidne
 
eingesperrt, eingeengt
iigsperrt
 
Einheimischer
IIheimische
 
einteilen
itäle
 
Eis am Stiel
Glace
 
etwas vermissen
öppis vermisse
 
euch
eu
 
Eule
Ülä
 
extrem dicker Mensch
Fettsack
 

F

Fahrrad
Velo, Göpel
 
Fahrzeugschein
Füehreruswis
 
fertig, müde
nudelfertig
 
feucht
füecht
 
Flasche
Gottere
 
Fliegenklatsche
Flügeklatsche
 
Flittchen
Tussi
 
Fluchwort
Schimpfe
 
Flugzeug
Flugzüg
 
Frauen
Wiiber
 
Freches Kind
freche Goof
 
frösteln
schlottere
 
Frühstück
Zmorge
 
furzen
forze
 
Fußball
Fuessball
 
Fußgänger
Tschalpi
 

G

Geht’s?
Gohts?
 
geiziger Mensch
Giizhals
 
Geld
Stutz, Chohle
 
Geld, Kiesel
Chlöder
 
Geldbeutel
Portemonnaie
 
gemeinsam
zämme, mitenand
 
Geschenk
Gschenk
 
geschwind, schnell
rasch
 
Gesundheit
Gsondheit
 
Gewitter
Owetter
 
glauben
globe
 
gleich, in absehbarer Zeit
gli
 
Glocke
Glogge
 
Glück haben
Schwein kah
 
Glück
Schwein
 
grauhaarig
grauhoorig
 
großer Eimer
grosse Chöbel
 
Großvater
Grosspapi
 
Gürtel
Görtel
 
Guten Tag miteinander
Grüezi mitenand
 

H

Haare zu einem Knoten gebunden
Bürzi
 
Haken
Hoge
 
Hallo
Hoi
 
halten
hebe
 
Häuschen
Hüüsli
 
Heimweh
Häweh
 
herausgeputzt
zrecht mache
 
herunter
abe
 
Heulsuse
Hülsuse
 
heute
hüt
 
hinfallen
omgheie
 
Hintern, Arsch
Födle
 
Hör dir das an!
Los dir das a!
 
hübsch, attraktiv
heisse Feger
 

I

Ich hab keine Ahnung!
I wäss es nöd!
 
Idiot, ungeschickter Mensch
Trottel
 
in etwa ungefähr
öppe
 
Intellektueller
Gschiide
 
irrsinnig geworden
spinnsch
 
ist
isch
 
Ist mir egal.
Isch mir glich.
 

J

Ja
Jo
 
jemand übers Ohr hauen
bschisse
 
jemand, der alles ganz genau nimmt
Tüpflischiisser
 
Junge/Mann
Borscht
 

K

kacken
gagge
 
Kartoffel
Herdöpfel
 
Keks
Gutzli
 
Keller
Chäller
 
Kind
Goof
 
Kirschen
Chriesi
 
klebrig
chläbrig
 
Kleinarbeit machen
Schischiarbeit
 
kleine Menge
chlini Mengi
 
kleines Bäuchlein
Ränzli
 
klopfen, Herzschlag spüren
pöpperle
 
Knall
Chlapf
 
Knistern, knirschen
chnischtere
 
Knüppel
Prögel
 
knurren
chnurre
 
Koffer
Goffere
 
komm schnell
chom schnell
 
kommen
Cho
 
Krach machen
Lärme mache
 
Krankenhaus
Spitol
 
Krawatte
Gravatte
 
Kuh
Chueh
 
Kühlschrank
Chüehlschrank
 
Kumpel
Kolleg
 
Kuss
Müntschi
 

L

lästige Person
Nervesägi
 
leicht bergauf
liecht ufwärts
 
liegen
liigge
 
Lokal, Kneipe
Spunte, chnelle
 
lustig
loschtig
 
lutschen, saugen
suuge
 

M

Mach schon! Beeil dich!
Mach vorwärts!
 
Mädchen/Frau
Meitli
 
männlicher Taufpate
Götti
 
männliches Geschlechtsorgan
Schnäbeli
 
Marotten
Macke
 
Maul
Mul
 
Meinst du nicht?
Mänsch du nöd?
 
Missgeschick
Malheur
 
Motorrad
Töff
 
Musik
Musigg
 
Muskelkater
Wedergänte
 
Muttersöhnchen
Bubi
 
Mütze
Chappe
 

N

nach Hause
dihä
 
nach Hause gehen
hä go
 
nachher
noher
 
Nachmittagsjause
Zvieri
 
Nachricht
Nochricht
 
Nacht werden
idunkle
 
nackig
födleblott
 
Nähe
Nöch
 
naschen
schnause, schnoige
 
Nasenpopel
Nase bore
 
Nein
Nai
 
neugierig fragen
gwundrig
 
nicht alle Tassen im Schrank haben
spinne
 
Nicht wahr?
Nöd wohr?
 
niesen
nüse
 
nörgeln
motze
 
Nuss
Noss
 

O

obenauf, nach oben, aufwärts
ufe
 
Ohrfeige
Ohrfiige
 

P

pflücken
lese
 
Pfütze
Gonte
 
pinkeln
bisle
 
Polizist
Tschugger, Bulle
 

R

Regal
Gstell
 
regnen
regne
 
reparieren
flicke
 
riechen
schmecke
 
rülpsen
görpsle
 
rundherum
rondom
 

S

Schere
Schär
 
schlechte Laune haben
schlecht gluunt
 
Schlitten
Schlettle
 
Schluck
Schlock
 
Schluckauf
Hitzgi
 
Schmetterling
Flickflauder
 
schmutzig machen
dreckig mache
 
Schneematsch
Pflotsch
 
schönen Abend
schöne Obed
 
Schönling
en Beau
 
schwer arbeiten
chrampfe
 
schwindelig
trömmlig
 
schwindeln
bschisse
 
sehr langsam fahren
schliche
 
sehr langsam gehen
schlendere
 
sehr wütend
sehr hässig
 
Seife
Säfe
 
Sex haben
Liebi mache
 
sich küssen
schmuse
 
Sodbrennen
Magebrenne
 
Sofa
Kanape
 
süß
süess
 

T

Taschentuch
Nastüechli, Schnoderlompe
 
teuer
tüür
 
Teufel, Satan
Tüfel
 
Toilette
WC
 
Tratschtante
Schnorrwiib
 
Traubenkirsche
Chriesi
 
Trinkgeld
Tip geh
 
trödeln
plämperle
 
Tüte
Sack
 

U

übel riechen
stinke
 
übel
schlecht
 
ungemütlich
ogmüetlich
 
ungezogene, aufmüpfige Kinder
verzocheni Goofe
 
unordentlich
sauordnig
 
uns
ös
 

V

Vater, Papa
Papi
 
verärgern
hässig
 
verstehen
verstoh
 
Vielredner/-in
Schnorri
 
Visage, Gesicht
Gsicht
 

W

wählerisch
schnäderfrässig
 
wegräumen
botze
 
wichtig tun
blöffe
 
Wichtigtuer
Blöffer
 

Z

zornig
hässig
 
Zugabe
Zuegob
 

 

Hast Du es drauf?

ALPenjoy Gastgeber-Tipp

Hier kannst Du Deine Sprachkenntnisse testen:
Gastgebertipps Unterkunftstipps Schweiz

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Außerdem findest Du noch weitere Übersetzungsseiten:

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Bildquellen:

Bild 1: Christof Sonderegger
Bild 2: Adelboden
Bild 3: Switzerland Travel System

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Österreichisch für Anfänger

Wanderjause gefällig?
Die Österreicher sind sehr traditionsbewusst
In Österreich sagt man Grüß Gott oder Servus zur Begrüßung

Österreichisch für Anfänger

In’sre gliebten Nochboarn vo da Oipenrepublik hom sich sprochlich vom Hochdeitschen gnauso entfernt wia de Grianen vom Diesel.
Boist in Östereich fia voi gnommen wean wüst, kimms ned drumrum, an Dialekt sauba und orndla z’redn. Wias’t as schreibst, is ned wichtig. Schreibm tuat jeder onascht. Vü wichtiga is wias red’st – de muass passn wia da Anzug zur Messe am Sunntog!
Wenn’st die Wörta kust, bist sicha am Weg in Österreich und fost soweit fia’n Einbürgerungsontrag!
Oiso, in diesem Sinn, ois guade und schaug nach vorne. Dei Zeit kimbt!

Und das bedeutet auf deutsch:

Unsere geliebten Nachbarn in der Alpenrepublik haben sich sprachlich vom Hochdeutsch genauso entfernt wie die Grünen vom Diesel.
Wenn Du in Österreich für voll genommen werden möchtest, kommst Du nicht drumherum, den Dialekt sauber und ordentlich zu beherrschen. Auf die Schrift kommt es dabei gar nicht so groß an! Schreiben können die Ösis eh nicht richtig. Viel wichtiger ist die Aussprache, die muss passen wie der Maßanzug am Sonntag in der Kirche! Wenn Du diese Vokabeln beherrscht, kannst Du Dich nicht nur sicher in Österreich bewegen, sondern Du bist fast schon reif für den Einbürgerungsantrag!
In diesem Sinne, hau rein und halt Dich wacker! Bald wird Deine Zeit kommen!

Österreichisch – Deutsch

A

abbeuteln
abschütteln
 
Abbrändler, Abbrandler
Bauer, dessen Hof abgebrannt ist
 
abbrennen
bräunen
Die Sonne hat sein Gesicht abgebrannt.
abbrocken
abpflücken
 
abbusseln
abküssen
 
abcashen
abkassieren
 
abdrehen
ausschalten, schließen, stilllegen, abwürgen
 
Abdruck: im letzten Abdruck
im letzten Augenblick
 
abeisen
abtauen
 
Abfertigung
Abfindung
 
abfieseln
abnagen
 
abgängig
vermisst
 
abgedreht
durchtrieben, verdorben, skrupellos
 
abhausen
Pleite machen, in Konkurs gehen
 
abmachen
mit Marinade zubereiten, anmachen
 
abnützen
abnutzen
 
abpaschen
weglaufen, abhauen
 
Abschneider
Abkürzung eines Weges
 
Absitzen
(z. B. vom Motorrad) absteigen
 
Abtreiben
etwas gut verrühren, etwas zu Schaum rühren
 
abwatschen
heftig ohrfeigen
 
Adjustierung
Uniform; scherzhaft: Aufmachung
 
affichieren
anheften, ein Plakat anbringen
 
Agrasel
Stachelbeere
 
Ahndl/Ahnl/Ähnl
Großmutter oder Großvater
 
aliquot
anteilmäßig
 
alleweil
immer
 
Altjahrstag
Silvester
 
Ananas
Gartenerdbeere
 
Anbot
Angebot
 
angeloben
vereidigen (Politiker, Soldaten)
 
sich anhalten
sich festhalten
 
Anrainer
Anlieger
 
antauchen
anschieben, Schwung geben, sich anstrengen
 
Anwert
Wertschätzung
 
aper
schneefrei sein
 
Armutschkerl
bedauernswerter Mensch
 
ums Arschlecken
sehr knapp
 
Aschanti
Erdnuss
 
aufmascherln
sich herausputzen, aufpeppen
 
Aufsitzer
Reinfall, dummer Fehler
 
ausforschen
ermitteln, ausfindig machen
 
ausmalen
streichen
 
ausreiben
aufwischen, scheuern
 
äußerln
Gassi gehen
 

B

baba!
tschüss! leb wohl!
 
Bahöl
Aufsehen, Aufruhr, Tumult
 
Bankomat
Geldautomat
 
Bartwisch
Handbesen
 
Bauxerl
kleines, reizendes Kind
 
Bazi (Wiener Bazi)
Schlingel
 
beflegeln
beschimpfen, anpöbeln
 
Beisl/Beisel
Lokal, Kneipe
 
Berggeher
Bergsteiger, Wanderer
 
Beuschel
obere Eingeweide, Lunge und Herz
 
Beuschelreißer
starke Zigarette
 
Bim
Straßenbahn
 
Binkel
Bündel, liebevoll: Kind
 
Blitzgneißer
jemand, der etw. rasch begreift
 
blunzen (ist mir blunzen)
egal, schnuppe
 
Bub
männliches Kind, Knabe, Junge
 
Budel
Ladentisch
 
Bummerl (das Bummerl haben)
Verlustpartie (Gefoppte oder Verlierer sein)
 
Bussi, Busserl
Kuss, Küsschen
 
Butte
hölzernes Gefäß, auch auf dem Rücken zu tragen
 

C

Christkind
Jesus Christus als Kind, welches zu Weihnachten Geschenke bringt
 
Christkindlmarkt
Weihnachtsmarkt, Adventsmarkt
 
Coloniakübel
großer Mülleimer
 
Cottage, Cottageviertel
Wiener Villenviertel
 

D

Dalk
ungeschickter Mensch, Dummkopf
 
Dalken
Gebäck in Form kleiner Fladen
 
deppert
dumm, blöd, ungeschickt
 
Dillo
Idiot, Schwachkopf, Trottel
 
Dippel
Beule
 
Dirndl
Mädchen, junge Frau oder Dirndlkleid
 
Doppler
Fernglas
 
drapp/drappfarben
sandfarben
 
Dulliöh
Ausgelassenheit, Alkoholrausch
 

E

Eierspeis
Rührei
 
einbekennen
eingestehen
 
einlangen
ankommen, eintreffen
 
Einspänner
schwarzer Kaffee mit Schlagobers
 
Einvernahme
Vernehmung, Verhör
 
einvernehmen
vernehmen, verhören
 
einzwicken
einklemmen
 
Eiskasten
Kühlschrank
 
Erdapfel
Kartoffel
 
Erkenntnis
Gerichtsurteil
 
Exekution
Pfändung
 
Exekutor
Gerichtsvollzieher
 

F

sich fadisieren
sich langweilen
 
Faschiertes
Hackfleisch
 
Fasche
Verband (Medizin)
 
Feber
Februar
 
Feitel
Taschenmesser, Messer
 
Fenstertag / Zwickeltag
Brückentag
 
fesch
hübsch, attraktiv
 
fett
betrunken
 
vollfett
stark betrunken
 
Fisole
Bohnschote, grüne Bohne
 
fladern
stehlen
 
Flankerl
Flocke, Fussel
 
Fleck
Schulnote „nicht genügend“
 
Fleckerl
eine Teigware
 
Fleischhauer
Fleischer, Metzger
 
Fleischlaibchen
Frikadelle
 
fortgehen
ausgehen, weggehen
 
Fopper
Schnuller
 
Fotzhobel
Mundharmonika
 
fretten
sich mit etwas sehr abmühen, sich mühsam durchbringen
 
Fußgeher
Fußgänger
 
Fußabstreifer
Fußabtreter, Fußmatte
 

G

Gatsch
Matsch, Schlamm, Brei
 
gefinkelt
durchtrieben, raffiniert
 
Gelse
Stechmücke
 
Gendarmerie
Landpolizei, auch abwertend für Polizei
 
gschmackig
schmackhaft
 
Geselchtes
geräuchertes Fleisch
 
gespritzt
mit Sodawasser versetzt
 
Gespritzter, Spritzer
Wein mit Sodawasser
 
Gewurl
Gewimmel, Gedränge
 
Gfrast
schlimmes Kind, schlechter Mensch
 
Gfrieß, Gefrieß
Gesicht (abwertend)
 
Glumpert
Kram, Tand, Ramsch
 
gneißen
nach längerer Zeit etw. begreifen, durchschauen
 
Greißler
kleiner Lebensmittelladen/-händler
 
Grießkoch
Grießbrei
 
Gschnas(-fest)
Kostümfest
 
Gugerschecken
Sommersprossen
 
gustiös/ ungustiös
appetitlich/ unappetitlich
 
Gustostückerl
Leckerbissen
 

H

Haberer
Kumpel, Freund; auch fester Freund, Ehemann
 
hackeln
arbeiten
 
Häfen
Gefängnis
 
Häferl
große Tasse
 
Handschlagqualität
Vertrauenswürdigkeit, Verlässlichkeit
 
hatschen
hinken, schleppend gehen
 
Haube
Mütze
 
Haubenkoch
Sternekoch
 
Hausbesorger
Hausmeister
 
Häusl
Toilette, Klosett
 
Hetschepetsch, Hetscherl
Hagebutte
 
Hetz
Spaß
 
Hochschaubahn
Achterbahn
 
Hosensack
Hosentasche
 
Hosentürl
Hosenschlitz
 
hudeln
(sich be-)eilen unter Verlust der Sorgfalt
 
Hutsche
Schaukel
 
Hutschpferd
Schaukelpferd
 

I

ident
identisch
 
i-Tüpferl
i-Punkt, i-Tüpfelchen
 
Itaker, Itaka
Italiener
 

J

Jänner
Januar
 
Jause
Zwischenmahlzeit, kalte Mahlzeit
 
Joghurt (das)
Joghurt (der)
 
Jungfernbraten
Lendenbraten vom Schwein
 
juridisch
juristisch
 
Jus
Recht, Jura, Studium der Rechtswissenschaft
 

K

Karenz
Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub
 
Kaschpl
Speiseabfälle, als Futtersuppe an die Schweine verfüttert
 
Kasten
Schrank
 
Keusche
Hütte, kleines ärmliches Bauernhaus
 
Kiberer
Polizist
 
Kipferl
Hörnchen
 
kleschn
krachen
 
Klobesen
WC-Bürste
 
Kluppe
Wäscheklammer
 
Kolatsche
eine Mehlspeise
 
Krachen
Schusswaffe
 
Kracherl
Limonade mit Sodawasser
 
Krapfen
Berliner Pfannkuchen
 
Kraut
Weißkohl
 
Krauthäuptel
Kohlkopf
 
Krügel
Biermaß von 0,5 l
 
Kübel
Eimer
 
kübeln
in den Kübel werfen, wegwerfen
 
Kukuruz
Mais
 

L

Labestation
Verpflegungsstation
 
Leiberl, Leibchen
T-Shirt, Trikot
 
Leintuch
Betttuch, Laken
 
leiwand
gut, toll, lässig
 
Lenker
Fahrer
 
Lenkerberechtigung
Kfz-Fahrerlaubnis; Führerschein
 
auf Lepschi gehen
sich herumtreiben, vergnügen
 
Lotsch
gutmütiger Mensch, der sich ausnützen lässt
 
ludeln
urinieren
 
Lurch
knäuelartige Staubansammlung, Staubmaus
 

M

Marille
Aprikose
 
Marmeladinger
Bezeichnung für (Nord-)Deutsche
 
Mascherl
Fliege (Bekleidungsstück)
 
Masel
günstiger Zufall; überraschendes Glück
 
Masen
(unverdientes) Glück
 
Mehlspeis
Süßspeise, Kuchen oder Dessert (allg.)
 
jemanden meia, meier (machen)
jemanden runtermachen / zur Sau machen
 
Mezzie
Schnäppchen, vorteilhaftes Geschäft
 
Mistbauer
Müllarbeiter, Müllwerker, Müllkutscher, Mülllader, Müllmann
 
Mistkübel
Abfalleimer
 
Mistkübler
Müllmann
 
Moi!
Ausruf bei niedlichen Situationen
 

N

Nachtkästchen
Nachttisch
 
Nachzipf
Wiederholungsprüfung
 
neidig
neidisch
 
niederführen
umwerfen, zu Fall bringen
 
Nudelwalker
Nudelholz
 
nunmehrig
jetzig, derzeitig
 

O

Obers, Schlagobers
Schlagsahne
 
Obsorge
Fürsorge
 
Ohrwaschel
Ohr
 
Ordination
Arztpraxis
 
Österreichische Lösung
vermeintliche Lösung eines Problems
 
Outwachler
Linienrichter
 

P

Palatschinke
Eierkuchen
 
Pallawatsch
Durcheinander
 
Panier
Panade, Panierung; scherzhaft Kleidung
 
paprizieren
mit Paprikapulver würzen
 
Paradeiser
Tomate
 
Paraplui
Regenschirm
 
Patschen
Hausschuh, Pantoffel; Reifenpanne
 
patschert
unbeholfen
 
Pfiff
kleines Glas Bier (0,2 l)
 
Pfusch
Schwarzarbeit
 
picken
kleben, klebrig sein
 
Pickerl
Aufkleber, Sticker
 
Piefke
abwertend Deutscher, Norddeutscher
 
Plafond
Zimmerdecke
 
Powidl
Zwetschgenmarmelade, Zwetschgenmus
 
pragmatisieren
verbeamten
 
präpotent
überheblich, unverschämt
 
Primarius, Primar
Chefarzt
 
pritscheln
planschen, plätschern, Wasser verschütten
 
Putzerei
Textilreinigungsgeschäft, chemische Reinigung
 

R

radeln
Fahrrad fahren
 
ratschen
sich unterhalten
 
Rauchfangkehrer
Schornsteinfeger
 
raunzen
sich beschweren, meckern, nörgeln
 
resch
kross (Brot), knackig, herb (Wein)
 
reversieren
mit einem Fahrzeug zurücksetzen oder umdrehen
 
Ringelspiel
Karussell
 
Rodel
kleiner Schlitten
 
Rohr
Backofen
 
Rote Rübe
Rote Bete
 

S

Sackerl
Tüte
 
Salve
freundlicher Gruß
 
Sandler
abwertend: Obdachloser
 
Schaff
Fass, Bütte
 
Schale
Tasse
 
Schandi
Polizist
 
Schanigarten
Gastgarten eines Wirtshauses, Kaffeehauses oder Restaurants
 
schätzomativ
scherzhaft schätzungsweise
 
Scheibtruhe
Schubkarre
 
Scherz(e)l (n)
Brotanschnitt, Brotkanten
 
Schi
Ski
 
schiech
hässlich; zornig, wütend
 
schlaunen
gelingen, von der Hand gehen
 
Schlegel, Schlögel
Keule, Hinterschenkel
 
schlichten
stapeln
 
Schmafu
Blödsinn
 
Schmankerl
Leckerbissen, auch in übertragener Bedeutung
 
Schmatt, Schmattes
Trinkgeld
 
Schmus
Geschwätz, Schönrederei
 
Schnackerl
Schluckauf
 
Schnapsen
Sechsundsechzig (Kartenspiel)
 
Schnäuztuch
Taschentuch
 
Schwedenbombe
Schokokuss
 
sekkieren
ärgern, belästigen, quälen, hänseln
 
Sesselleiste
Fußleiste
 
Servus
freundlicher, vertraulicher Gruß
 
siedeln
umziehen
 
Spagat
feste Schnur, Bindfaden
 
einen Spagat machen
fast unvereinbar Scheinendes zusammenbringen
 
speiben
sich übergeben, erbrechen
 
Spengler
Klempner
 
Spezi/Spezl
Freund, guter Bekannter
 
Spital
Krankenhaus
 
Spitzerl
Alkoholrausch
 
stad
still
 
Steckerlfisch
am Spieß gebratener Fisch
 
Stelze
Eisbein
 
Sternspritzer, Sternspucker
Wunderkerze
 
Stiege
Treppe
 
Stoppel
Flaschenverschluss, Stöpsel
 
sudern
jammern, nörgeln
 

T

tachinieren
während der Arbeit faulenzen, sich einer Arbeit entziehen
 
Teebutter
hochwertige Butter, nur aus Milch oder Milchrahm
 
Topfen
Quark
 
törisch
schwerhörig, taub
 
Trumm
großes Stück
 
Tschecherant
Alkoholiker, Säufer
 
tschechern
übermäßiger Alkoholkonsum, saufen
 
Tschurtschen
Tannenzapfen
 
Tuchent
Bettdecke
 
tummeln
beeilen
 
Türschnalle
Türklinke
 

U

um
für
um zehn Schilling = für zehn Schilling
Untergriff
beleidigende Äußerung, versteckter Angriff
 
urassen
verschwenden
 

V

Verkühlung
Erkältung
 
verkutzen
verschlucken
 
Verlassenschaft
Erbschaft
 
Verschleißer
Kleinhändler
 
Vogerlsalat
Feldsalat
 

W

wacheln
winken, fächeln
 
waschelnass
durch und durch nass, völlig durchnässt
 
Waschmuschel
Waschbecken
 
Weinbeere
Rosine
 
weiters
darüber hinaus, außerdem
 
Wunderwuzi
Prachtkerl
 
wuzeln
zwischen den Fingern drehen; Tischfußball spielen
 
Wuzerl
Dickerchen
 
Wuzler
Tischfußball
 

Z

zach
unfassbar, heftig, anstrengend, zäh
 
zensurieren
zensieren
 
Ziffernsturz
Zahlendreher
 
Zippverschluss
Reißverschluss
 
Zores
Ärger, Probleme
 
Zuckerl
Bonbon
 
Zünder
Streichholz, Zündhölzer
 
Zumpferl
Schwänzchen, oft im Sinne von (kleinem) Penis
 
zusammenfahren
überfahren
 
Zuseher
Zuschauer
 
zuwarten
fortgesetzt, weiterhin warten
 
zutzeln
saugen, lutschen
 
Zwutschkerl
kleinwüchsiger Mensch
 

 
Quellennachweis: Wikipedia – Liste von Austriazismen

 

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Bildquellen:

Bild 1: Gruber Michael
Bild 2: Erich Hagspiel
Bild 3: Walter Schweinöster

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